schlägt derzeit jede andere sichere Anlageform und lohnt sich somit besonders für Sparer, die lediglich ihr Geld sicher und rentabel anlegen wollen. An die eigenen vier Wände muss man dabei auch gar nicht denken. Mit Prämien und Zulagen sind sogar Renditen bis zu 6 Prozent möglich, so die aktuellen Berechnungen der Zeitschrift FINANZtest.
Zurzeit profitieren viele Bausparer noch von einer doppelten Förderung. Auf jährliche Sparleistungen bis zu 512 Euro (Ehepaare 1.024 Euro) erhalten sie 10 Prozent Wohnungsbauprämie, wenn ihr zu versteuerndes Jahreseinkommen 25.600 Euro (Ehepaare 51.200 Euro) nicht übersteigt.
Der Abschluss eines Bausparvertrages in diesem Jahr ist vielleicht die letzte Chance, sich die Wohnungsbauprämie noch bis zum Jahr 2009 zu sichern, da die Regierung die Wohnungsbauprämie ersatzlos streichen will. Für bestehende Bausparverträge gibt es die WP noch bis 2009. Ab dem 1.1.2004 abgeschlossen Verträge sollen keine Förderung in Form der WP mehr erhalten. Endgültig entschieden ist aber noch nichts. Über die Gesetzesänderung wird derzeit im Vermittlungsausschuss verhandelt.
Arbeitnehmer können außerdem eine 10-prozentige Sparzulage erhalten, wenn sie vermögenswirksame Leistungen bis zu 480 Euro im Jahr vom Arbeitgeber auf das Bausparkonto überweisen lassen. Erst nach sieben Jahren können Bausparer frei über ihr Guthaben verfügen. Vorher dürfen sie das Geld nur zur verwenden.
In einer Beispielrechnung der Warentester, zahlt ein verheirateter Arbeitnehmer jährlich 1.504 Euro (inkl. 480 Euro vermögenswirksamer Leistungen über den Arbeitnehmer) in einen Bausparvertrag ein, den er nach sieben Jahr auflöst, ohne das Bauspardarlehen in Anspruch zu nehmen. Die Tarife mit der höchsten Rendite bieten derzeit die und die Debeka. Nur knapp dahinter liegen die HUK-Coburg, die AXA und die Alte Leipziger.
Bei der Quelle Bausparkasse erhalten Bausparer nach dieser Beispielrechnung immerhin eine Rendite von 6,32% inklusive der staatlichen Förderung. Aber selbst ohne Zulagen und Prämien ist beim Quelle-Tarif Q12