Grünes Geld – für Anleger und Umweltschutz

Ökologische Geldanlagen stellen einen Wachstumsmarkt mit großer Zukunft dar. Immer mehr Bürger entscheiden sich für Geldanlagen mit ökologischer Ausrichtung. Sie bieten häufig doppelten Gewinn: Für den Anleger und für den Umweltschutz. Aufgrund der starken Nachfrage hat das Bundesumweltministerium gemeinsam mit dem Umweltbundesamt (UBA) seinen vor über zwei Jahren erstmals erschienenen Ratgeber „Mehr Wert: Ökologische Geldanlagen“ überarbeitet und in aktualisierter Fassung veröffentlicht.

Die Broschüre informiert über Chancen und Risiken grüner Geldanlagen und zeigt einen Ausschnitt aus dem aktuellen Angebotsspektrum, ohne konkrete Anlageformen und Produkte zu empfehlen.

Die steigende Nachfrage nach ökologischen Geldanlagen hat eine klare Ursache: Immer mehr Anleger verlangen Auskunft darüber, was mit ihrem Geld finanziert wird. Zugleich wollen sie die Gewissheit haben, dass die Kapitalanlage mit ihren ethischen Grundsätzen und ihrer Haltung zum Umweltschutz übereinstimmt. Mit ökologischen Investments tragen sie zur ökologischen Erneuerung bei und können teilhaben am wachsenden Markt für umweltverträgliche Produktion, Technologien und Produkte. Ein Beispiel dafür, dass Umweltinvestitionen sich auch ökonomisch lohnen.

Als ökologische Geldanlagen gelten u.a. Investmentfonds, Aktien oder Direktbeteiligungen an umweltorientierten Unternehmen oder Sparbücher, bei denen die Ersparnisse in ökologische Projekte fließen. Noch vor zehn Jahren führten diese Anlageformen ein Schattendasein. Insgesamt gilt für ökologische Geldanlagen in punkto Kursentwicklung und Sicherheit: Sie können mit herkömmlichen Anlagen mindestens mithalten.

Die Broschüre „Mehr Wert: Ökologische Geldanlagen“ kann beim UBA per Fax (030-8903-2912)oder im Internet (www.umweltbundesamt.de) bestellt werden. Auch ein kostenloser Download wird unter www.bmu.de

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