comdirect auf Dividendenkurs

Pressemitteilung der comdirect Bank:
Quickborn / Frankfurt am Main, 13. Mai 2003. Die comdirect ist weiter auf Erfolgskurs. Trotz des insgesamt schwachen Marktumfelds hat sie im ersten Quartal ein Ergebnis von 4,7 Millionen Euro aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erzielt. Das entspricht dem Niveau des gesamten Vorjahres. Konzernweit kommt die comdirect auf ein Ergebnis nach Steuern in Höhe von 2,4 Millionen Euro. Im ersten Quartal des Vorjahres stand noch ein Verlust in Höhe von 1,8 Millionen Euro in den Büchern.
„Unser Zukunftsprogramm com one tritt nun in die nächste Phase. Nachdem wir im vergangenen Jahr die comdirect restrukturiert und den Turnaround geschafft haben, steht nun der gezielte Ausbau der comdirect zur One-to-One Bank für den modernen Anleger auf der Agenda. Unser Stammgeschäft bleiben Online Investment Services auf höchstem Niveau, im Direct Banking erweitern wir unser Angebot, und als dritte Säule bauen wir den Bereich persönliche Finanz- und Vermögensberatung auf,“ so der Vorstandsvorsitzende der comdirect, Dr. Achim Kassow.
Die Ertragslage der comdirect hat sich im ersten Quartal weiter verbessert. Rückläufige Provisions- und Zinsüberschüsse konnten durch Kostensenkungen mehr als ausgeglichen werden.
Bedingt durch das nach wie vor schwache Marktumfeld sanken die Erträge zwar um 7,6 auf 30,9 Millionen Euro (Vorjahr 38,5 Mio. Euro). Die Verwaltungsaufwendungen betrugen im Quartal jedoch nur noch 28,0 Millionen Euro gegenüber 38,9 Millionen Euro im entsprechenden Vorjahresquartal. Kassow: „Unser straffes Kostenmanagement werden wir konsequent fortsetzen. So schaffen wir uns Freiräume, um in die gezielte Weiterentwicklung der comdirect zu investieren.“ Zwei Ziele, so Kassow weiter, stünden für dieses Jahr ganz oben auf dem Zettel. comdirect werde in der Lage sein, für die Kunden Erstbank zu sein. Und die Bank strebe an, für dieses Jahr eine Dividende zu zahlen.
Als wichtigste Neuerung im Gesamtkonzept der comdirect entsteht derzeit ein Angebot für die persönliche Finanz- und Vermögensberatung. Eine Tochtergesellschaft soll 2004 an den Start gehen. 2006 werden rund 180 Top-Berater die Kunden der Bank individuell, ganzheitlich und ohne Bindung an einzelne Produktgeber in allen Finanz- und Vermögensfragen beraten. Spätestens dann soll auch der Break-Even erreicht werden. Nahezu die Hälfte der Kunden hat aktuellen Erhebungen zufolge Interesse an dieser persönlichen Beratung angemeldet.

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