Pressemitteilung der
Quickborn, 30. Januar 2003. Die kommt mit der Umsetzung ihres Zukunftsprogramms com one zügig voran: Der im September letzten Jahres beschlossene Abbau von 300 Vollzeitkräften ist bereits zwei Monate früher als geplant abgeschlossen worden. Zudem wurde zum Ende des Jahres 2002 der Standort Kiel geschlossen. Die Call-Center und Service-Aktivitäten von Deutschlands gröÃtem Online-Broker sind am Firmensitz in Quickborn konzentriert. Die MaÃnahmen zur Kostensenkung und Ertragsstabilisierung im Rahmen von com one haben schon im Jahr 2002 zu einer nachhaltigen Reduzierung des Personal- und Sachaufwandes geführt. Die notwendigen Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 32 Millionen Euro wurden bereits vollständig im dritten Quartal letzten Jahres verbucht.
„Für das Jahresergebnis 2002 sind keine besonderen Ãberraschungen zu erwarten. Wir werden unsere Ziele erreichen“, erläuterte Vorstandschef Dr. Achim Kassow heute in einer ersten Einschätzung zum abgelaufenen Geschäftsjahr.
Angesichts des anhaltend schlechten Marktumfeldes (EuroSTOXX50 minus 37 Prozent und DAX minus 44 Prozent in 2002) verzeichnete die im abgelaufenen Geschäftsjahr erwartungsgemäà rückläufige Kundenaktivitäten:
Zum Jahresende 2002 betreute die konzernweit 622.000 Kunden (Vorjahr: 649.000); 595.000 davon waren Direct -Kunden. Die Anzahl der ausgeführten Orders betrug im Jahr 2002 konzernweit 5,7 Millionen, gegenüber 6,6 Millionen 2001. Das betreute Kundenvermögen, das sich aus dem Einlagevolumen in Höhe von 1,9 Mrd. Euro (2,3 Mrd. Euro) und dem Depotvolumen in Höhe von 5,1 Mrd. Euro (6,7 Mrd. Euro) zusammensetzt, erreichte bis zum 31.12.2002 7,0 Mrd. Euro (9,0 Mrd. Euro).
„Wir haben die Marktentwicklung richtig eingeschätzt und mit unserem Zukunftsprogramm com one konsequent gehandelt. 2002 war das Jahr der Weichenstellung. Die Grundlagen für eine nachhaltig profitable Zukunft sind geschaffen“, so Dr. Kassow.