Bei der Berufswahl sollten Allergien berücksichtigt werden

Schulabgänger, die unter Allergien leiden, sollten dies bei ihrer Berufswahl berücksichtigen. Darauf hat heute die BKK FTE in Ebern hingewiesen. So ist Jugendlichen, die unter Heuschnupfen leiden, von einem Beruf im Freien abzuraten.
Das ist relativ leicht nachvollziehbar. Schwieriger wird es, wenn es um weniger verbreitete Allergien geht. Dann stellen sich Fragen wie diese: Macht es für einen Jugendlichen mit Insektengiftallergie Sinn, Gärtner oder Tierpfleger zu werden? Hat jemand eine Chance Fotograf zu werden, wenn er auf Dämpfe von Entwicklern mit Asthma reagiert?
Diese und andere Fragen kann ein Beratungsgespräch mit dem Arzt klären. „Niemandem, am wenigsten dem Jugendlichen selbst, ist damit gedient, wenn er während seiner Ausbildung feststellen muss, dass ihm seine Allergie einen Strich durch die Rechnung macht,“ meint der Vorstandsvorsitzende der BKK FTE, Götz Emrich und fordert die Jugendlichen und ihre Eltern auf, die Berufswahl sorgfältig anzugehen.
Ein ärztliches Beratungsgespräch für Allergiker, die ihre Berufswahl noch treffen müssen, gehört zum Leistungsumfang der BKK FTE.
Pressemitteilung der BKK FTE

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