Die BKK FTE stärkt den Gedanken der Gesundheitsförderung im Unternehmen

Die BKK FTE wird den unterfränkischen Automolilzulieferer FTE bei dessen betrieblicher Gesundheitsförderung unterstützen. Das hat der Verwaltungsrat der BKK FTE während seiner letzten Sitzung in Ebern beschlossen.
Das Unternehmen und seine Betriebskrankenkasse verfolgen damit die Idee, die Gesundheit der Versicherten zu fördern. Darüber hinaus sollen die Arbeitsbedingungen im Betrieb unter die Lupe genommen werden, denn gesunde Mitarbeiter sind motivierter und haben auch mehr Spaß an der Arbeit.
Wie der Verwaltungsratsvorsitzende Jürgen Hennemann betonte, sei die Frage dabei stets, wie die betriebliche Gesundheitsförderung im Unternehmen aussehe. Während man sich bei der BKK FTE seit längerem intensiv mit dem Thema beschäftigt, hat das Unternehmen im Januar eine Projektgruppe „Betriebliche Gesundheitsförderung bei der Firma FTE“ ins Leben gerufen.
Jürgen Hennemann fasst das Vorgehen so zusammen: „Durch verschiedene Maßnahmen soll es gelingen, arbeitsbedingte Risiken zu erkennen und diese durch gezielte Prävention auszuschalten. Ziel ist es, Beschäftigten, die einseitigen oder hohen Arbeitsbelastungen ausgesetzt sind, arbeitsplatzbezogene verhaltensorientierte Maßnahmen anzubieten.“
Nach dem Projektvorschlag der BKK werden die Risiken durch Auswertungen von Gesundheitsberichten, Mitarbeiterbefragungen am Arbeitsplatzt und Gesundheitszirkeln erkannt. Die hier gewonnenen Erkenntnisse müssen interpretiert werden und führen in Maßnahmeprogrammen, die nach Bedarf entwickelt und durchgeführt werden.
Für die praktische Anwendung vor Ort sind spezielle Instrumente und Verfahren entwickelt worden. So kann es beispielsweise betriebliche Rückenschule in Verbindung mit praktischen Einheiten zur Anwendung am Arbeitsplatz geben. Das bedeutet, die Rückenschule für Arbeitnehmer am Schreibtisch wird anders aussehen als die für einen Beschäftigten, der an einer Bearbeitungsmaschine oder am Montageband arbeitet.
Als weiteres Beispiel aus dem Maßnahmenkatalog nannte die BKK FTE die Durchführung von Gesundheitsaktionen im Betrieb, um das Bewustsein für eine gesunde Verhaltensweise und die eigene Verantwortung dafür zu stärken.
Die Krankenkassen sind sehr an einem verbesserten Gesundheitszustand ihrer Versicherten interessiert. Schließlich müssen sie für die Kosten von gesundheitlichen Beeinträchtigungen und Erkrankungen aufkommen.
Auch den Arbeitgebern sind gesunde Beschäftigte lieber und die Versicherten, die als Erkrankte direkt betroffen sind, haben wohl das stärkste Interesse daran gesund zu sein und zu bleiben. So trägt die betriebliche Gesundheitsförderung für alle Beteiligten dazu bei, an der gegenwärtigen Situation etwas zu verändern.
Die grundlegende Weichenstellung für die betriebliche Gesundheitsförderung konnte erst nach der Wahl des Verwaltungsrats erfolgen. Zu Beginn seiner Sitzung hatte der Verwaltungsrat der BKK FTE seine alternierenden Vorsitzenden sowie den Vorstand der BKK FTE neu wählen müssen. Grund hierfür war die freiwillige Vereinigung der BKK FTE mit der BKK Friedr. Schoedel AG in Münchberg zum 01. Januar 2002.
Bei der Wahl einigten sich die Verwaltungsratmitglieder auf den Versichertenvertreter Jürgen Hennemann zum Vorsitzenden des Verwaltungsrates, der stellvertretende Vorsitzende wurde der Arbeitgebervertreter Herbert Scharf. Den Vorstand bilden der Vorstandsvorsitzende Götz Emrich sowie, als Mitglied des Vorstands, Achim Kolanoski.
Weiteres Thema in der Verwaltungsratsitzung war der Haushalt der erfolgreichen BKK. Hier konnte Jürgen Hennemann Positives vermelden: „Im Gegensatz zu anderen Krankenkassen können wir unseren Beitragssatz von 12,5 Prozent halten.“
Seit dem vergangenen Sommer mussten viele Krankenkassen ihre Beiträge anheben, so dass sich die BKK FTE nun wieder mit einem sehr günstigen Beitragssatz präsentiert. Dies habe zur Folge, so der Verwaltungsratsvorsitzende, dass sich viele neue Mitglieder für die günstige BKK FTE entscheiden.
Pressemitteilung der BKK FTE

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