IKK-Direkt: Bundesweiter Preisführer

Die steigenden Leistungsausgaben und besonders die massiven Belastungen durch den Finanzausgleich zwischen den
Krankenkassen zwingen die IKK-Direkt nach fast 5 Jahren Stabilität, ihren Beitragssatz moderat auf 12,4 % anzuheben.

„Klares Ziel ist es auch 2008, bundesweiter Preisführer zu bleiben, was mit dem neuen Beitragssatz erreicht wird“, sagt Ralf Hermes, Vorstandsvorsitzender der IKK-Direkt.
Größter Kostenblock mit über 60 % an den Gesamtausgaben der IKK-Direkt ist der Beitrag zum Risikostrukturausgleich.
Diese gesetzlich vorgegebene Solidarabgabe an andere Krankenkassen belastete die IKK-Direkt in 2007 mit ca. 880 Mio. EUR.
„Gut wirtschaftende Krankenkassen wie die IKK-Direkt finanzieren somit die klassischen teuren Versorgerkassen. Denn ohne diese Zwangsabgabe würde die IKK-Direkt ihren Versicherten einen Beitragssatz von nur 5,2 % anbieten können“, so Hermes weiter.
Auch mit dem für 2009 angekündigten Gesundheitsfonds, der sich verteilungspolitisch noch stärker an den Krankheitsausgaben orientieren soll, wird die „Abgabenlast“ an andere Kassen eher zunehmen.
Ralf Hermes befürchtet: „Mit dem Gesundheitsfonds wird ein Einheitsbeitragssatz festgelegt, der bei bis zu 15,5 % liegen
könnte. Dadurch würden Versicherte und Arbeitgeber kräftig zur Kasse gebeten werden“.
Seit ihrer Gründung im Jahre 2003 hat die IKK-Direkt trotz der verzerrenden Rahmenbedingungen auf dem Krankenkassenmarkt eine beeindruckende Erfolgsgeschichte geschrieben.
Während viele der großen Mitbewerber einen Mitgliederschwund zu verzeichnen hatten, wuchs die IKK-Direkt innerhalb von nur 4 Jahren auf aktuell rund 672.000 Versicherte an. Sie liegt damit auf Platz 28 im Ranking der gesetzlichen Krankenkassen.
Pressemitteilung der IKK-Direkt

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