Neue Strukturen für die Commerzbank

Nach ihrem erfolgreichen Neunmonatsergebnis legt die Commerzbank Pläne zur Strukturveränderung vor, mit dem Ziel die Eigenständigkeit zu halten. Die Zahl der Filialen soll um rund 200 reduziert werden.

Dazu will das Kreditinstitut sein operatives Geschäft ab 2001 in zwei große Sparten zusammenfassen. Diese tragenden Säulen sollen Private Kunden und Vermögensverwaltung, sowie Firmenkunden und Investmentbanking heißen.
In ihr würden alle relevanten Kundengruppen, Filialen, Tochtergesellschaften und Produkte zusammengeführt, berichtete die Finacial Times Deutschland.

Die Reduzierung der bislang 935 Filialen um rund 200 soll vor allem in Ballungsgebieten stattfinden. ¿Durch die starke Nutzung von Internet und Call-Center können wir die Anzahl der Filialstandorte reduzieren¿, sagte Vorstandssprecher der Commerzbank, Martin Kohlhaussen.
Auch die Zahl der Auslandsfilialen solle vor allem in Asien und Afrika verringert werden. Künftig werde sich die Commerzbank noch stärker auf Europa konzentrieren.

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