E-Geld spielt noch keine Rolle

Elektronisches Geld (E-Geld) wird nach wie vor sehr begrenzt eingesetzt. Zu diesem Ergebnis ist die Europäische Zentralbank (EZB) gekommen, die damit begonnen hat, Daten über den Umlauf von E-Geld in Euro im Euro-Raum zu erheben. Seit 1985 ist der E-Geld Umlauf von 2 Milliarden auf 14 Milliarden Euro gewachsen.

Die EZB bezeichnete dieses Volumen als ¿nach wie vor gering¿, denn E-Geld macht nur 0,04 Prozent des Bargeldumlaufs aus. In Zukunft könnte E-Geld aber ein wichtiger Ersatz für Banknoten und Münzen werden, und ist daher für die Geldpolitik der EZB von Interesse. Als elektronisches Geld werden grundsätzlich Zahlungsmittel bezeichnet, deren Prinzip darin besteht, dass Geldeinheiten auf einem Datenträger des Kunden gespeichert werden. Das Besondere an Transaktionen mit E-Geld ist vor allem, dass dabei nicht unbedingt ein Bankkonto vorhanden sein muss.

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