Die bringt mit dem Internet-Dienstleister allago eine virtuelle Einkaufsplattform für den Mittelstand auf den Markt. Durch die gezielte Bündelung der Nachfrage mittelständischer Unternehmen nach Geschäftsausstattung, Büroartikeln und Bürotechnik sollen beträchtliche Preisabschläge erzielt werden. Anders als bei den sogenannten ¿powershops¿, bei denen der Preis erst durch die Nachfrage der Kunden gedrückt wird, garantiert allago die Niedrigpreise von vornherein.
Ãber 10 000 Artikel, vom Kugelschreiber bis zum Aktenvernichter führt allago in seinem Sortiment, in den nächsten Wochen soll dieses Angebot um Computer, Software und weitere intelligente Dienstleistungen erweitert werden. Mit individuellen Einkaufslisten und automatischer Budgetkontrolle sollen mittelständischen Betrieben, ihre Einkaufsprozesse verschlanken und transparenter machen.
Laut Marktforschungsergebnissen könnte der Mittelstand durch konsequente Nachfragebündelung und Automatisierung der Beschaffungsprozesse bis zu 50 Mrd. DM im Jahr einsparen. Deshalb erwartet die , dass sich das Geschäftsmodell von allago schnell durchsetzen wird. 10 000 registrierte Nutzer will das Internet-Start-Up bis zum Jahresende gewinnen, das Umsatzvolumen soll monatlich 3 Mio DM umfassen. Den Börsengang des Unternehmens plant die bereits im nächsten Jahr, um auf dieser Basis die Aktivitäten in Europa auszubauen.
