Elektrosmog ist allgegenwärtig

Bei strombetriebenen Dingen des täglichen Bedarfs wie Fernseher, Computer, Radiowecker, schnurlose Telefone etc. oder auch den verlegten Stromleitungen in der Wohnung ist vielen Verbrauchern nicht bewusst, dass sie – umgeben von so viel Elektrik und Elektronik – ständig elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt sind. Nicht nur Handys und Mobilfunkantennen, sondern auch Geräte im Haushalt sowie die Stromleitungen erzeugen elektromagnetische Felder und senden im Betrieb permanent Strahlung aus. Eine gesundheitliche Belastung kann beispielsweise bestehen, wenn der netzbetriebene Radiowecker zu nahe am Kopfende des Bettes steht und die elektrische Heizdecke das Bett jede Nacht zusätzlich wärmen soll.

Bei der Abwägung eines gesundheitlichen Risikos von elektromagnetischer Strahlung ist es deshalb von grundlegender Bedeutung,
– ob Elektrosmog dauerhaft auf den Körper einwirkt oder nur gelegentlich,
– ob die Strahlungsquelle dicht oder weiter weg vom Körper ist und
– um welche Art von Feldern es geht, also beispielsweise die niederfrequenten Felder der strombetriebenen Geräte und Stromleitungen oder die hochfrequenten Felder, z. B. der Mobilfunkanwendungen.

Der Ratgeber „Elektrosmog“ der Verbraucherzentrale kann helfen, die Belastung in den eigenen vier Wänden möglichst gering zu halten. Auf 100 Seiten wird darin erläutert, was Elektrosmog ist, wo er vorkommt und wie man zu Hause Elektrosmog vermeiden kann: Denn erst sorgsamer Umgang mit technischen Geräten oder gebührender Abstand sorgen für einen guten Schutz.

(Pressemitteilung der Verbraucherzentrale Niedersachsen)

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