Gute Nachricht für Eigentümer älterer Häuser: Bis Ende 2014 bekommen sie hohe staatliche Zuschüsse für eine Energiesparberatung. Das ursprünglich bis Ende 2009 befristete Förderpro-gramm wurde nicht nur verlängert, sondern auch noch erweitert.
Bis zu 300 Euro beträgt nun der Zuschuss für Ein- und Zweifamilienhäuser. Lässt man zusätzlich die Luftdichtigkeit der Gebäude-hülle überprüfen (Blower-Door-Test), gibt es jetzt 100 Euro extra. Eine Finanzspritze, die sich lohnt, findet Schwäbisch Hall-Expertin Kathrin Mühe: „Das Energie-Gutachten für ein durch-schnittliches Eigenheim kostet rund 600 Euro. Davon zahlt der Staat maximal die Hälfte. Oft ist die Expertise der erste Schritt für eine fachge-rechte energetische Sanierung, mit der Hausbe-sitzer langfristig viel Geld sparen.“ Die staatliche Förderung können Eigentümer allerdings nicht selbst beantragen. Das erledigt der Energieberater beim Bundesamt für Wirt- schaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Unter www.bafa.de finden Hausbesitzer nicht nur eine Liste zugelassener Energieberater in ihrer Nähe, sondern auch eine Checkliste, was der Prüfbe- richt alles enthalten muss. Übrigens: Eine Ener-gieberatung lohnt sich nicht nur für echte Oldti- mer – als förderfähig gelten bereits Eigenheime, deren Bauantrag vor 1995 gestellt wurde.
(Pressemitteilung NBB Kommunikation GmbH)
