Zentral- und Osteuropas vor wirtschaftlichem Aufschwung

Die Staaten Zentral- und Osteuropas stehen vor einer Rückkehr zum wirtschaftlichen Aufschwung. Dies ist ein zentrales Ergebnis der European Institutional Conference von Generali Investments vergangene Woche in Prag.
Zudem präsentierte das Unternehmen ausgewählten Kunden die Erfolgsbilanz ihrer risikobewussten Investmentstrategien. „Unsere Absolute-Return-Strategien haben in den vergangenen drei Jahren jeweils eine Wertentwicklung über Geldmarktniveau erzielt“, sagte Carlo Cavazzoni, Head of Global Distribution von Generali Investments. „Und die entsprechenden Fonds bestätigen diesen Erfolg auch im laufenden Jahr.“
Zentral- und Osteuropa: Konvergenzkräfte dürften sich wieder entfalten
„In den zentral- und osteuropäischen Staaten dürften bevorstehende EU-Beitritte, voranschreitende Integration sowie die Einführung des Euro dazu beitragen, dass sich die Konvergenzkräfte nach der Krise wieder entfalten“, sagte Dr. Thomas Hempell, volkswirtschaftlicher Analyst und Stratege bei Generali Investments. Auch wenn eine Rückkehr zu Wachstumsraten der Vergangenheit zunächst unwahrscheinlich erscheint, ist Hempells Ausblick positiv: „Zentral- und Osteuropa hat das Potenzial, langfristig schneller als die großen Industrienationen zu wachsen.“ Fondsmanager Ernst Mosser fügte hinzu: „Eine Investition In die aufstrebenden Staaten Europas heißt, in eine Wachstumsstory zu investieren. Diese Staaten profitieren von starkem Wirtschaftswachstum und dem Potenzial, zu den Industrienationen aufzuschließen:“ Mossers Fonds, Generali IS-Central and Eastern European Equities, erzielte seit Jahresbeginn eine Wertentwicklung von 33,5 Prozent.
Cavazzoni: „Gut positioniert für die Zukunft des Asset Managements“
Die Zukunft des Asset Managements und neue Möglichkeiten im Zuge von UCITS IV waren weitere Themen der Konferenz in Prag. Prof. Amin Rajan, CEO von Create Research, erwartet beispielsweise, dass sich die Erwartungen der Kunden deutlich verändern werden: „Die Wünsche der Anleger gehen in Richtung Einfachheit, Qualität und Sicherheit“, sagte Rajan. Andrea Rabusin, CIO von Generali Investments Italy, stellte fest, die Krise habe erneut bewiesen, wie wichtig die drei Säulen des Asset Managements sind: „Liquidität, Diversifikation in der Asset Allokation und ein langfristiger Anlagehorizont begrenzen Verluste und stabilisieren die Performance.“
Einig waren sich alle Experten darin, dass die regulatorischen Neuerungen im Zuge von UCITS IV darauf abzielen, administrative Hürden abzubauen, den Anlegerschutz zu erhöhen und die Effizienz des Marktes zu verbessern. Folglich stehe die Asset Management Industrie vor vielfältigen Herausforderungen. „Mit unserem Multimanager-Ansatz und unseren krisenbewährten Absolute-Return-Fonds ist Generali Investments gut positioniert für die Zukunft des Asset Managements“, so Cavazzoni.
(Pressemitteilung Generali Investments Deutschland)

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