Wohnimmobilien sind wertbeständig und renditestark

Inflation oder das Auf und Ab an den Finanzmärkten lässt Immobilienbesitzer kalt: Das solide finanzierte Eigenheim erweist sich – nicht nur in wirtschaftlich unsicheren Zeiten – als sichere und lukrative Anlageform.
Rund 80 Prozent der Bundesbürger halten selbst genutztes Wohneigentum für die beste aller Anlageformen, so das Ergebnis einer Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung. Eine aktuelle Veröffentlichung der deutschen Bundesbank bestätigt die Wahrnehmung der Bundesbürger: Im vergangenen Jahr hat jeder Bürger statistisch betrachtet Geld mit Finanzanlagen verloren, die Hälfte dieser Verluste wurden jedoch durch Gewinne im Immobilienvermögen wieder ausgeglichen.
Stabile Rendite Ein Blick in die Zahlenstatistik der vergangenen 13 Jahre zeigt, dass der Immobilien-Ertrag in der Regel mehrere Prozentpunkte über der Inflationsrate lag, so eine aktuelle Analyse der Postbank. Dadurch konnten Anleger mit deutschen Wohnimmobilien von 1996 bis 2008 inflationsbereinigt einen Ertrag von rund 50 Prozent erzielen. Dies entspricht einer jährlichen durchschnittlichen Rendite von 3,8 Prozent. Der Ertrag von Aktien war zwar ähnlich hoch, die Anleger mussten hier jedoch weit höhere Wertschwankungen verkraften und zeitweise herbe Verluste hinnehmen.
Sichere Wertanlage Die stabilen Erträge bei Wohnimmobilien bieten zugleich einen hohen Schutz vor Inflation. Aktuell liegt die Inflationsrate in Deutschland bei etwa null Prozent, und Anzeichen von leichten Wachstumsbelebungen werden prognostiziert. Doch rasant steigende Staatsdefizite in Verbindung mit niedrigen Leitzinsen waren schon häufig ein Vorbote steigender Inflation. Hinzu kommen großzügige Liquiditätsversorgungen seitens der Notenbanken, mit denen das Geldvermögen bei einer steigenden Inflation real entwertet wird. Bei einer Inflation von zwei Prozent hätten 20.000 Euro Barvermögen nach zehn Jahren nur noch einen Wert von 16.342 Euro. Der Wert des Hauses oder der Wohnung dagegen entwickelt sich weitestgehend unabhängig von der Inflation.
Mit Bausparen zum Ziel Der ideale Weg zum Erwerb von privatem Wohneigentum ist das Bausparen. Nicht erst mit den Unruhen an den Finanzmärkten beweist das klassische Bausparen seine Stabilität und Krisenfestigkeit. Das deutsche Modell der Wohnraumfinanzierung ist ein Klassiker, der gerade jetzt seine Vorzüge voll zur Geltung bringt. Das Bausparsystem als geschlossener Spar- und Finanzierungskreislauf mit kapitalmarktunabhängiger Zinsgarantie bietet höchste Sicherheit. Doch nicht jedes Betongold glänzt gleichermaßen. Lage, Lage, Lage – diese einfache Formel ist für die Ertragsaussichten einer Immobilie entscheidend. Den Wertzuwachs von Immobilien bestimmt zudem eine entsprechende Nachfrage, die in den regionalen Immobilienmärkten zum Teil sehr unterschiedlich ist. Stimmen Qualität, Standort, Einkaufspreis und Haustyp, ist auch die Vermietbarkeit und wertstabile oder sogar wertsteigernde Veräußerung gewährleistet. Wer also klug in eine Wohnimmobilie investiert, der schützt und sichert sein Kapital vor Inflation.
(Pressemitteilung der BHW Bausparkasse)

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