Raiffeisenbank Kleinwalsertal setzt bei Vermögensverwaltung auf Sicherheit

Vertrauensverlust, Kapitalabflüsse, Abwanderung von Kunden – so lautet der einstimmige Tenor aktueller Studien zu den Folgen der Bankenkrise. Während viele Anbieter jetzt den Schwenk zu sicherheitsorientierten Geschäftsmodellen suchen, ist die Raiffeisenbank Kleinwalsertal traditionell auf Werte wie Solidität, Verlässlichkeit und Vertrauenswürdigkeit verpflichtet.
Jüngstes Ergebnis dieser Geschäftspolitik: die sicherheitsorientierte WALSER Vermögensverwaltung „Protect“.
Der Vertrauensverlust der Kunden hat die Großbanken besonders hart getroffen. Aus der Studie „Ethik-Monitor“ der Universität Friedrichshafen geht hervor: In puncto Vertrauen landen Großbanken nach Justiz, Regierung, Kirchen und Fremden auf dem letzten Platz. 62 Prozent der Bundesbürger vertrauen kleinen Banken, dagegen haben rund 70 Prozent kein Vertrauen in Großbanken. Eine Umfrage des Wirtschaftsmagazins Börse Online bestätigt des Ergebnis und ergänzt: Immer mehr Klienten aus dem Private Banking von Großbanken wechseln zu kleineren Privatbanken und freien Vermögensverwaltern. Das Ergebnis einer Umfrage des Frankfurter LINK Instituts für Markt- und Sozialforschung vom Juli sieht außerdem Sparkassen sowie Volks- und Raiffeisenbanken als Gewinner der Krise mit einer stabilen Vertrauensbasis bei den Kunden.
„Auch wenn wir als Raiffeisenbank einen Vertrauensvorschuss genießen, dürfen wir uns darauf nicht ausruhen. Wir sind unseren Kunden verpflichtet, mit kompetenter, transparenter und unabhängiger Beratung zu überzeugen“, so Jürgen Herter, Leiter Private Banking bei der Raiffeisenbank Kleinwalsertal.
Neues Konzept sichert Werte in der Vermögensverwaltung

Als eine Konsequenz aus der Bankenkrise hat die größte Raiffeisenbank Österreichs ihre Vermögensverwaltung um eine zusätzliche Sicherheitskomponente bereichert. Die sogenannte WALSER Vermögensverwaltung „Protect“ bietet Anlegern die Möglichkeit, das Verlustrisiko im Voraus zu begrenzen und ihre Gewinne gegen Wertverlust abzusichern.
Kapitalanleger investieren dabei einen Mindestbetrag von 50.000 Euro in eine der fünf WALSER Vermögensverwaltungsvarianten mit unterschiedlichem Chance-Risiko-Profil. Den Anteil ihres Vermögens, den sie auf jeden Fall sichern möchten, können sie frei bestimmen. Der Rest ist Risikobudget. Sobald das vorher festgelegte Limit durch Kursschwankungen erreicht wird, wird das Depot automatisch in eine sicherheitsorientierte Vermögensverwaltungsvariante umgeschichtet.
Zusätzlich haben Anleger die Möglichkeit, ihr Risikobudget vierteljährlich an den tatsächlichen Kursverlauf anzupassen. Erzielt das Depot Gewinne, wird mit dieser Dynamik-Regelung die maximale Verlustgrenze nach oben verschoben. So werden auch Gewinne gegen Wertverlust geschützt.
„Wir möchten damit dem Wunsch vieler Anleger nach mehr Sicherheit und einfachen, verständlichen, transparenten Produkten entgegenkommen“, betont Herter. Das auf den jeweiligen Kunden persönlich abgestimmte Risikomanagement ist Teil der Beratungsphilosophie der Bank.
Die Beratungsleistungen der Raiffeisenbank Kleinwalsertal wurden in den letzten Jahren regelmäßig durch die unabhängigen Bankentester des „Fuchs-Report“ ausgezeichnet. Der „Fuchs-Report 2009“ hob in seinem Urteil insbesondere die Qualität des Beratungsgesprächs sowie die Kostentransparenz hervor. (Pressemitteilung der Raiffeisenbank Kleinwalsertal)

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