Bund der Steuerzahler gegen Aufstockung der Abwrackprämie

Der Bund der Steuerzahler fordert die Bundesregierung auf, nicht mehr als die beschlossenen 1,5 Milliarden Euro für die Abwrackprämie auszugeben. „Mit höheren Schuldenbergen neue Autoschrottberge zu finanzieren, ist ein schlechtes Geschäft für unsere Gesellschaft. Das muss der Bundesregierung klar sein“, sagt der Präsident des Bundes der Steuerzahler, Dr. Karl Heinz Däke.

Der Bund der Steuerzahler weist darauf hin, dass diese Milliardensubvention ohnehin nur teilweise bei der deutschen Auto- und Zulieferindustrie ankommt. Gleichzeitig leiden andere Sektoren darunter, dass durch die Abwrackprämie Nachfrage in den Autosektor umgeleitet wird. Die Klagen des Einzelhandels, der Reeder und der Autowerkstätten belegen das. „Die Büchse der Pandora muss jetzt wieder geschlossen werden. Hier ist insbesondere der Bundeswirtschaftsminister gefragt. Im Namen der Millionen von Steuerzahlern gehört die Umweltprämie abgewrackt“, fordert Däke. Pressemitteilung des BdSt

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