Finanzmarktkrise: Bedeutung von Sparkassen hat deutlich zugenommen

Die Bedeutung der Sparkassen hat angesichts der derzeitigen Finanzmarktkrise für die Menschen in Deutschland zugenommen.

Dies zeigen die Ergebnisse einer aktuellen repräsentativen Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) durchgeführt hat.

Danach sind rund die Hälfte aller Befragten davon überzeugt, dass die Bedeutung der Sparkassen durch die Finanzkrise wichtiger geworden ist. Sogar neun von zehn Bürgerinnen und Bürgern in Deutschland sind der Meinung, dass die Bedeutung von Sparkassen wichtiger oder unverändert hoch geblieben ist.

Für rund zwei Drittel der Deutschen ist auch die Verlässlichkeit, die ihnen die Sparkassen bieten, sehr wichtig. Seit ihrer Gründung konzentrieren sich Sparkassen auf private Kunden sowie mittelständische Unternehmen in ihrem regionalen Geschäftsgebiet.

Dies entspricht ihrem öffentlichen Auftrag, ein kreditwirtschaftliches Angebot für alle Gruppen der Bevölkerung und den Mittelstand in allen Regionen sicher zu stellen.

Die Bürgerinnen und Bürger erkennen zudem die Bedeutung der kommunalen Bindung. In der Umfrage spricht sich daher eine klare Mehrheit von 83 Prozent dagegen aus, dass Sparkassen aus der Trägerschaft der Städte und Kreise herausgelöst und an private Investoren verkauft werden.

Über zwei Drittel der Befragten wollen zudem nicht, dass Sparkassen von Landesbanken übernommen werden können.

Die Menschen in Deutschland wissen: In den regional verankerten, öffentlich-rechtlichen Sparkassen haben sie einen kreditwirtschaftlichen Partner, der eine nachhaltige, am Gemeinwohl ausgerichtete Geschäftspolitik verfolgt und für den das Erreichen einer maximalen Rendite nicht im Vordergrund steht.

Pressemitteilung des DSGV

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