Finanzkrise: Riester-Renten sind sicher

Die Finanzkrise verunsichert viele Bürger. Wer sein hart erarbeitetes Geld spart, fragt sich jetzt vielleicht: Wie sicher ist meine Geldanlage?

Gelassen können diejenigen bleiben, die eine Riester-Rente für die private Altersvorsorge abgeschlossen haben – unabhängig davon, ob sie in eine Versicherung, einen Bank- oder in einen Fondssparplan einzahlen.

"Alle Anbieter von Riester-Verträgen müssen diese nach strengen Kriterien vom Staat zertifizieren lassen", erläutert Wolfram Erling, Leiter Zukunftsvorsorge bei der Fondsgesellschaft Union Investment. Besonders wichtig für Sparer:

Alle selbst eingezahlten Beiträge und auch die staatlichen Riester-Zulagen werden garantiert zum Rentenbeginn ausgezahlt, sind also vor Börsenschwankungen sicher.

Investmentfonds zeichnen sich darüber hinaus durch einen hohen Schutz für Anleger aus, da sie von der Fondsgesellschaft lediglich verwaltet werden und damit absolut konkurssicher sind.

Somit sind für die Rentenhöhe nur die Erträge entscheidend, die je nach Anlageform unterschiedlich hoch ausfallen können."Auch wenn man Krisenzeiten einrechnet, bieten Aktienfonds auf lange Sicht die vergleichsweise besten Renditechancen und sind damit für die Altersvorsorge ideal", sagt Erling.

Garantie vom Staat
Seit 2008 gewährt der Staat Riester-Sparern höhere Zulagen als bisher. Mit bis zu 154 Euro pro Riestervertrag und mit bis zu 300 Euro für jedes mitveranlagte Kind macht er das "Riestern" attraktiver denn je.

Doch damit nicht genug. Was viele nicht wissen: Der Riestervertrag ist eine der sichersten Geldanlagen überhaupt. Der Staat garantiert alle eingezahlten Beiträge. Wer zum Beispiel 30 Jahre lang den geförderten Höchstbeitrag einzahlt, der erhält zu Rentenbeginn auf jeden Fall 63.000 Euro.

Das ist besonders vor dem Hintergrund der Finanzmarktkrise interessant. Auch wenn es an der Börse turbulent zugeht, bleiben Riester-Sparer ganz enspannt.

Pressemitteilung der Union Investment

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