Allianz: Neue Tierkrankenversicherung beruht auf Umfrageergebnissen

Am 10. Oktober 2008 feiern Hundefreunde in aller Welt ihren persönlichen Hundetag und schicken sich tierische Grüße. Offiziell anerkannt ist dieser Tag allerdings (noch) nicht.

Dies verwundert, besitzt allein in Deutschland jeder Zehnte einen Hund – Tendenz steigend. Auch ist sein Stellenwert heute höher als vor 20 Jahren, so das Ergebnis einer forsa-Umfrage.

Schaut man den Hundehaltern genauer auf die "Pfoten", gibt es weitere interessante Erkenntnisse. Im Rahmen der Entwicklung ihrer neuen Tierkrankenversicherung für Hunde und Katzen hat die Allianz umfangreiche Studien mit forsa und GfK durchgeführt, deren Ergebnisse Grundlage für die Produktgestaltung waren.

"Wir haben uns die Wünsche und Vorlieben von Tierhaltern genau angeschaut und berücksichtigt", kommentiert Dr. Andreas Bittl, Leiter Marktmanagement der Allianz Versicherungs-AG.

Mythos oder Wahrheit?

Die Beziehung zwischen Mensch und Hund ist von vielen Vorurteilen geprägt. Die forsa-Umfrage räumt mit einigen Klischees auf. So kam beispielsweise heraus, dass mehr Frauen (17 Prozent) als Männer (12 Prozent) einen Hund halten.

Männer schmusen sogar lieber mit Katzen (16 Prozent), als dass sie mit Hunden im Park toben (12 Prozent). Die geschlechterspezifische Zuordnung der Vierbeiner gehört somit eindeutig in den Bereich der Mythen.

Ähnliches gilt für die (falsche) Wahrnehmung, dass allein lebende Menschen die Nähe von Hunden besonders schätzen. Personen, die mit ihrem Partner zusammen leben, sind mit 19 Prozent häufiger Hundebesitzer als Singles (10 Prozent).

Des Deutschen liebster Hund

Der Schäferhund hat nach wie vor die Nase vorn. Nach einer Umfrage der Allianz zusammen mit dem Marktforschungsinstitut GfK entscheidet sich nahezu jeder zehnte Besitzer eines Rassehundes hierzulande für diese Spezies.

Auf den Plätzen folgen der Golden Retriever (6 Prozent) und der Labrador (4 Prozent). Insgesamt unbestritten in Führung liegt der Mischlingshund (20 Prozent).

Steigende Tierliebe

Erfreulich ist, dass der Stellenwert des Haustiers in den letzten Jahren zugenommen hat. Drei Viertel aller Befragten durch forsa stimmen dieser Aussage zu.

Auch wird viel Geld – über drei Milliarden Euro im Jahr – für Futter und Haustierbedarf ausgegeben. Dabei erstaunt es, dass beim Versicherungsschutz hingegen gespart wird.

Fast der Hälfte der Befragten (49 Prozent) ist zwar bewusst, dass Vierbeiner krank werden oder sich verletzen können und dass dadurch hohe Kosten entstehen – eine Versicherung hat aber lediglich ein Prozent der deutschen Tierbesitzer abgeschlossen.

Im europäischen Ausland ist man stärker sensibilisiert: In Schweden sichert jeder Zweite sein Haustier mit einer Tierkrankenversicherung ab, in England immerhin jeder Vierte.

Versicherungstipps für Hundehalter

Und was sollte der Hundehalter noch beachten? Bei Schäden, die der Vierbeiner verursacht, nimmt das Gesetz den Halter in die Pflicht. Eine Hundehalterhaftpflichtversicherung ist dringend empfehlenswert. Werden Sach-, Vermögens- oder Personenschäden verursacht, leistet die Police Schadenersatz.

In einigen Bundesländern ist die Haftpflichtversicherung für den Hund bereits vorgeschrieben. Das Ordnungsamt gibt Auskunft, wie die Gesetzgebung im jeweiligen Wohnort aussieht.

Pressemitteilung der Allianz

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