In kaum einem anderen Bereich ist so deutlich zu sehen, was Prävention zu leisten vermag wie bei den Zähnen. Hatte ein 12-jähriges Kind im Durchschnitt zu Beginn der 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts noch knapp sieben kariöse, plombierte oder gar fehlende Zähne, ist es im Jahr 2005 noch nicht mal mehr ein Zahn.
Auf der anderen Seite nimmt die Parodontosehäufigkeit bei Erwachsenen zu. Daran konnten auch die rund 10.000 zusätzlichen Zahnärzte nichts ändern, die seit 1992 zu damals bereits praktizierenden 45.000 hinzugekommen sind.
Von 2006 bis 2007 sind die Kosten für die Zahnbehandlung um 2,2 % gestiegen, die für Zahnersatz jedoch um 4,9 %. Durch eine Fülle von gesetzlichen Neuregelungen in den letzten beiden Jahrzehnten – zuletzt 2005 mit der Einführung der Festzuschüsse – schwanken die Ausgaben für Zahnersatz aber traditionell wesentlich stärker als die der Zahnbehandlung.
In dem neuen BKK Faktenspiegel finden Sie eine Reihe von Hintergrundinformationen rund um das Schwerpunktthema „Zahngesundheit„.
Pressemitteilung der BKK Dr. Oetker