Kfz-Versicherungsverträge jetzt prüfen! Siebzig Prozent aller Autofahrer sollen von der Typklassenanpassung der KFZ-Versicherung für das kommende Jahr betroffen sein. Verlierer der Änderung werden Käufer alter Gebrauchtwagen: Sie müssen künftig mehr bezahlen. Mit einem Wechsel der Versicherung können jedoch nicht nur sie bares Geld sparen. Der Kfz-Versicherungscheck der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg ermittelt günstige Angebote für alle Fahrzeughalter.
Neue allgemeine Merkmale zur Einstufung des Versicherungsvertrages sind neben dem Automodell das Fahrtzeugalter zum Zeitpunkt des Kaufs, Wohneigentum, Nutzerkreis und Nutzeralter. „Jährlich ein- bis zweihundert Euro Prämie können Fahrzeughalter durchschnittlich durch unseren Kfz-Versicherungscheck sparen“ sagt Niels Nauhauser, Versicherungsexperte der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg.
Unzählige Angebotsvarianten machen den Markt für Laien jedoch zum Dschungel. Preis, Leistungsumfang, Deckungssummen und das Kleingedruckte können selbst bei gleichem Anbieter je nach Tarif sehr unterschiedlich sein. Der von Verkaufsinteressen unabhängige Versicherungscheck der Verbraucherzentrale findet aktuell günstige Angebote, die individuell abgestimmt sind auf die Situation des Fahrzeugbesitzers.
Ein Anruf bei der Versicherungs-Hotline montags bis donnerstags zwischen 10 und 18 Uhr unter der Nummer 0900-1-77 44 43 (1,75 Euro/Min. aus dem deutschen Festnetz) genügt. Fahrzeugschein, Führerschein und die letzte Beitragsrechnung sollten beim Anruf zur Hand sein, damit wichtige Daten sofort angegeben werden können. Schon während des Telefonats erfährt man, wie groß das Einsparpotential ist.
Eine schriftliche Auswertung des Checks mit attraktiven Versicherungsangeboten kommt in der Regel nach spätestens einer Woche ins Haus. Außer den Telefongebühren, die im Durchschnitt bei 15 Euro pro Beratung liegen, fallen keine weiteren Kosten für den Check an. Die Verbraucherzentrale rät, die Kündigung des alten Vertrages sicherheitshalber per Einschreiben mit Rückschein abzuschicken.
Pressemitteilung der VZ Baden-Württemberg