Die Geldquellen der Studenten

Studenten in Deutschland verfügten 2006 durchschnittlich über 770 Euro im Monat. Nach Alter und Einkommensquellen zeigen sich jedoch deutliche Verschiebungen, wie das Deutsche Studentenwerk in seiner 18. Sozialerhebung ermittelte.

Studenten bis zum 21. Lebensjahr erhalten 64 Prozent ihres Einkommens von den Eltern, nur ein Zehntel wird selbst verdient. Je jünger die Studierenden, desto niedriger das Einkommen und desto höher die Finanzspritzen aus dem Elternhaus. Mit zunehmendem Alter des studierenden Nachwuchses steigen die Einnahmen der Studenten und sinkt der Anteil, den Eltern beisteuern.

So erwirtschaften Studierende zwischen 24 und 25 Jahren ein Viertel ihrer Einnahmen selbst, über die Hälfte wird allerdings noch von den Eltern beigesteuert. Bei den 30-Jährigen und Älteren haben 53 Prozent ein eigenes Einkommen. Die Eltern beteiligen sich finanziell nur noch mit knapp einem Fünftel.

Pressemitteilung der Deutschen Postbank AG

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