Gesund beginnt im Mund – Zähneputzen ist eine Frage der Erziehung

Serie: „Wie gesund sind Hessens Schüler?“ Jugendgesundheitsstudie der FH Frankfurt mit Unterstützung des BKK Landesverbandes Hessen„Nicht alles, was sich wiederholt wie beispielsweise das Zähneputzen, ist ein Ritual“¹!

Bei der Hinführung von Kleinstkindern an die Zahnhygiene beraten Eltern sich gerne im Freundeskreis, ziehen den Zahnarzt ihres Vertrauens zu Rate, arbeiten mit Erziehungstricks und Belohnungssystemen. Doch die 2006 hessenweit angelegte Jugendgesundheitsstudie belegt, dass diese Thematik auch bei Teenagern und Jugendlichen nicht aus dem elterlichen Auge verloren gehen darf.

So putzen nur 77 Prozent der befragten hessischen Schüler im Alter von 11 bis 15 Jahren ihre Zähne mehr als einmal pro Tag.

20 Prozent der Jugendlichen benutzen ihre Zahnbürste wenigstens einmal am Tag, aber immerhin zwei Prozent putzen lediglich einmal in der Woche die Zähne.

„Damit unsere Kinder gesunde Zähne haben und behalten, bedarf es stetiger Aufklärung und Kontrolle“, so Brigitte Luise Feucht, Sprecherin des BKK Landesverbandes Hessen.

Die Studie hat zudem gezeigt, dass gerade Schüler aus schwächeren sozialen Schichten ihre Zähne eher unregelmäßig pflegen.

Dabei ist Zähneputzen häufig eine Sache von Bildung und Erziehung und weniger eine Kostenfrage. Die Vorbildfunktion und das Interesse für die Belange der Heranwachsenden seitens der Eltern sind wichtige Voraussetzungen für eine gesunde Mundhygiene.

Pressemitteilung der BKK Enka

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