Im Zuge der geplanten SchlieÃung des Leonberger Standortes der
Bausparkasse AG bis Mitte 2008 hat das Unternehmen gemeinsam mit der Stadt Leonberg ein Planungskonzept für die zukünftige Nutzung des Firmengeländes rund um LindenstraÃe und BahnhofstraÃe entwickelt. Das Konzept wird dem Leonberger Gemeinderat am 30. Januar vorgelegt.Das Konzept bietet die Chance, unter Einbeziehung des
-Areals attraktive Handels- und Dienstleistungsflächen in Kombination mit Wohnungen entstehen zu lassen und so die Innenstadt weiter zu stärken. Die Schaffung und Sicherung zukunftsgerichteter Arbeitsplätze in der Kernstadt könnte damit verwirklicht werden. Die Ãberlegungen entsprechen der Zielsetzung der Stadt, mit der Entwicklung der so genannten „Zwischenstadt“ ein lebendiges Bindeglied zwischen neuer Stadtmitte und historischer Altstadt zu schaffen, wie dies im Stadtentwicklungsplan „Leonberg 2020“ unter Einbeziehung von Fachplanern und Bürgern im Jahr 2003 skizziert wurde. So könnte es zum Beispiel auch gelingen, die verkehrsstrukturellen Gegebenheiten in der Innenstadt zu verbessern und neue attraktive öffentliche Räume zu schaffen.Mit der Erarbeitung eines Vermarktungskonzepts für das
-Firmengelände wurde im Frühjahr 2005 das Beratungsunternehmen DTZ Zadelhoff Consulting & Research GmbH, Frankfurt, beauftragt. In einer Standort- und Marktanalyse wurden die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten für das Areal und ihre Realisierungschancen erforscht. Die untersuchten Konzepte reichten von der Erhaltung der vorhandenen Büros bis hin zur Idee einer völlig neuen Nutzung des Areals. Die Analyse hat unter Würdigung der wirtschaftlichen und konjunkturellen Gegebenheiten in der Region Stuttgart den Rahmen für eine marktgängige zukünftige Nutzung des Areals aufgezeigt. In einem konstruktiven Gedankenaustausch wurden die Analyseergebnisse gemeinsam mit der Stadt Leonberg intensiv beraten, mit der bereits seit Anfang 2005 in engem Kontakt steht.
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