BKK Barmag-Steinmüller hält günstigen Beitragssatz weiter stabil

Der Vorstand der BKK Barmag-Steinmüller, Friedhelm Perrevoort, konnte dem Verwaltungsrat am 8. und 9. Juni anlässlich der Bilanzvorstellung erfreuliche Zahlen und Fakten präsentieren.

Mit einem Überschuss der Einnahmen in Höhe von ca. 8,1 Mio. € hat die BKK Barmag-Steinmüller das Geschäftsjahr 2005 abgeschlossen. Damit steht sie in krassem Widerspruch zu den allgemeinen Entwicklungen im Gesundheitswesen, so die beiden alternierenden Verwaltungsratsvorsitzenden Friedrich Dijaschtuk und Christian Vogelsang.

Die BKK Barmag-Steinmüller hat erneut im Rahmen eines professionellen Finanzmanagements bewiesen, dass eine solide und seriös wirtschaftende Krankenkasse auch in politischen Wirren mit einem kühlen Kopf hervorragende Arbeiten leisten kann.

Die BKK Barmag-Steinmüller hat als eine von wenigen Krankenkassen in Deutschland nicht nur die gesetzlich vorgeschriebene Rücklage erfüllt, sondern verfügt darüber hinaus auch über entsprechende Betriebsmittel, und das bei einem fast konkurrenzlos günstigen Beitragssatz in Höhe von 12,5 %.

Die Verwaltungskosten der BKK Barmag-Steinmüller betrugen mit 2,6 % der Einnahmen nur ein Drittel der Kosten der anderen Krankenkassen. Dies mache sich natürlich in Euro und Cent für die Versicherten bemerkbar, so Friedhelm Perrevoort in seinen weiteren Ausführungen.

Neben dem schon hervorragenden allgemeinen Leistungsangebot bietet die BKK Barmag-Steinmüller darüber hinaus ab 1. Mai 2006 die Homöopathie im Leistungsspektrum an. Alles innovative Leistungen, die in der BKK Barmag-Steinmüller den Stellenwert der Gesundheitsförderung noch einmal verdeutlichen, so die beiden Verwaltungsratsvorsitzenden.

Genau hier setzte Daniel Bahr, gesundheitspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion als Gastreferent der Sitzung in seinem über zweistündigen Referat mit anschließender Diskussion an. Die Einführung des Gesundheitsfonds, wie von der großen Koalition befürwortet, nannte er einen Schlag ins Gesicht für sparsam wirtschaftende Krankenkassen wie die BKK Barmag-Steinmüller.

Er bezeichnete das Monster Gesundheitsfonds als eine Form des Sozialismus mit westlicher Prägung. Der Wettbewerb werde ganz verdrängt, es zähle nur noch der zentralistische Machtapparat in Berlin. Die Selbstverwaltung würde mit der Einrichtung einer solch bundesweit tätigen Geldeinsammelstelle ad absurdum geführt, so Bahr in einem Schlusswort gegenüber den Mitgliedern des Verwaltungsrates und dem Vorstand.

Bahr forderte alle mündigen und an Wettbewerb interessierten Bürgerinnen und Bürger auf, die Zwangsversicherung nicht zu akzeptieren und dagegen zu Felde zu ziehen.

Pressemitteilung der BKK Barmag-Steinmüller

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