Online Banking – aber wie? Die NetBank gibt Tipps und Hinweise

Pressemitteilung der NetBank

 

Bankgeschäfte am Computer tätigen? Das Konto via Internet führen? Für viele sind das noch immer zwei Welten, die einfach nicht zusammengehören. Vor allem Frauen haben hier Berührungsängste. Zwar steigt die Zahl der Online Banking-Nutzer kontinuierlich. Doch finden sich bei den Männern nach wie vor mehr Online Banker (46 Prozent) als bei den Frauen (29 Prozent).

Allerdings haben die Frauen in den vergangenen Jahren stark aufgeholt: So ist bei den 18- bis 34-jährigen Frauen der Anteil mit 48 Prozent fast genauso groß wie bei den Männern dieser Altersgruppe (50 Prozent). Insgesamt nutzten 2005 fast vier von zehn Deutschen (37 Prozent) den komfortablen Weg der Online-Kontoführung. Wenn Mann oder Frau sich jedoch gegen das Online Banking entscheidet, spielen abgesehen von den befürchteten technischen Hürden auch Sicherheitsaspekte eine Rolle. Deshalb haben die meisten Internetbanken vor allem im vergangenen Jahr die hohen Sicherheitsstandards weiter optimiert. Die Hamburger Online Bank NetBank AG operiert beispielsweise seit Dezember 2005 mit dem so genannten iTAN-Verfahren und bietet damit ihren Kunden noch mehr Sicherheit als bisher. Online Banker müssen schon längst keine technischen Genies mehr sein. Die Kreditinstitute bieten ihren Kunden inzwischen komfortable Lösungen an, die jedem ein problemloses Internet Banking ermöglichen. Wer seine Bankgeschäfte bequem per Computer erledigt, kann nicht nur von besseren Konditionen profitieren, sondern ist auch flexibel. Denn eine Online Bank kennt keine Öffnungszeiten: Der Kunde nutzt den Service seiner Bank, wann immer er möchte – sieben Tage die Woche, 24 Stunden am Tag. Die NetBank zeigt in wenigen Schritten, wie Online Banking funktioniert.

 

Wie eröffne ich ein Online Konto?

Die Kontoeröffnung kann einfach auf der Internetseite des jeweiligen Kreditinstituts in die Wege geleitet werden. Hier findet der Kunde das entsprechende Kontoeröffnungsformular, füllt es aus und schickt es seiner Bank.

Wie kann eine Online Bank meine Identität feststellen?

Viele Online Banken wenden das Identifikationsverfahren „Postident“ der Deutschen Post an, um die für die Kontoeröffnung notwendige Identifikationsfeststellung durchzuführen.

Wozu benötige ich PIN und TAN?

Wenige Tage nach der Kontoeröffnung erhält der Kunde seine neue Kontonummer sowie die erforderliche PIN (Persönliche Identifikationsnummer) und die TANs (Transaktionsnummern). Dies sind die für das Banking per Computer erforderlichen Kennzahlen.

Wie erhalte ich Zugang zu meinem Konto?

Über die Online Banking-Seite ihres Kreditinstituts erhalten Kunden Zugriff auf ihr Konto. Dazu müssen in der Regel bei jeder Anmeldung die PIN- sowie die Kontonummer genannt werden. Häufig wird zusätzlich ein Zugriffscode abgefragt (vgl. beigefügtes Bildmaterial).

Was kann mein Konto?

In puncto Kontofunktion und Zahlungsverkehr unterscheidet sich ein Online Konto nicht von anderen Konten: Kunden können Transaktionen vornehmen, Daueraufträge einrichten, Kontoauszüge einsehen und ausdrucken etc.

Wie nehme ich Transaktionen vor?

Beim Online Banking wird jede Überweisung mittels einer TAN-Eingabe abgeschickt. Sie gewährleistet die Sicherheit der Transaktionen und stellt eine Art elektronische Unterschrift dar. Dazu erhalten die Kunden von ihrer Bank eine Liste mit TANs, wobei jede TAN nur für einen Transaktionsvorgang gültig ist. Einige Institute haben inzwischen die so genannte iTAN eingeführt, mit der das Online Banking noch sicherer wird. Beim iTAN-Verfahren erhalten die Kunden Blöcke mit durchnummerierten TAN-Zahlenkombinationen. Vor jeder Transaktion teilt die Bank mit, welche Nummer dieses mal verwendet werden soll. Diese TAN wird nur kurze Zeit freigeschaltet, so dass eine TAN, die ein Kunde versehentlich preisgibt, für Datenräuber wertlos ist. Zusätzlich bieten einzelne Online Banken mTANs (mobile Transaktionsnummern) an. Hier kann der Kunde sich eine TAN auf sein Mobiltelefon schicken lassen. Eine weitere Alternative ist das Online Banking über eine Chipkarte. Diese Methode gewährleistet zwar einen hohen Sicherheitsstandard, erfordert jedoch auch eine eigene Software sowie ein Chipkartenlesegerät.

Wo erhalte ich Bargeld?

Viele Online Banken besitzen eigene Geldautomaten oder sind einem Automatenverbund angeschlossen. So gehört zum Beispiel die NetBank dem CashPool an, der es ihren Kunden ermöglicht, bundesweit an über 2.300 Geldautomaten kostenlos Bargeld zu beziehen.

Ist mein Konto vor Missbrauch sicher?

Bei Transaktionen mit dem PIN/TAN-System erfolgt die Internetverbindung zum entsprechenden Kreditinstitut über das SSL-Protokoll (Secure Socket Layer) in einer Verschlüsselungsstärke von 128 Bit. Dabei handelt es sich um ein Verschlüsselungsprotokoll für Datenübertragungen im Internet, welches eine sichere Verbindung gewährleistet. Anhand des Schlosssymbols im Browser können Online Banker leicht prüfen, ob sie tatsächlich über SSL mit ihrer Bank verbunden sind. Diese Standards haben dazu geführt, dass drei Viertel (74 Prozent) der Online Banking-Nutzer von der Sicherheit des Mediums überzeugt sind.

Worauf muss ich in puncto Sicherheit achten?

Neben den genannten zusätzlichen Schutzmaßnahmen, die die Kreditinstitute ergreifen, können die Kunden durch das Beachten von einigen Sicherheitsaspekten einen essentiellen Teil zur Sicherheit ihrer Bankverbindung beitragen. So sollten Bankgeschäfte nicht über unbekannte Computer, beispielsweise in Internetcafes, abgewickelt werden. Wer den virtuellen Gang zu seiner Bank sicher gestalten möchte, sollte seinen Computer sowohl mit einem Antiviren-Programm (z.B. Norton AntiVirus 2006) als auch mit einer persönlichen Firewall (z.B. Norton Personal Firewall 2006) ausstatten. Beides kann von diversen Anbietern bequem im Internet heruntergeladen werden und sollte regelmäßig aktualisiert werden. Darüber hinaus sollten Online Banker die Internetadresse ihrer Bank für jeden Login von neuem eintippen bzw. über ihre „Favoriten“ auswählen. Keinesfalls sollten sie über eine Verlinkung die Internetseite ihrer Bank aufrufen. PIN und iTAN sollten nur eingegeben werden, wenn sichergestellt ist, dass man sich tatsächlich auf der geschützten Internetseite der Bank befindet und eine verschlüsselte Verbindung genutzt wird. Dies lässt sich abgesehen vom Schlosssymbol unter anderem daran erkennen, dass die URL der Online Bank mit https:// beginnt. Wer zudem immer die jeweils aktuellste Version seines Internetbrowsers und des Betriebssystems des Computers nutzt, gewährleistet, dass die bis dahin bekannt gewordenen Sicherheitslücken in diesen Programmen geschlossen sind.

Und wer haftet für Schäden?

Bei den meisten Banken müssen die Kunden – sollte es tatsächlich einmal zu einem Schadensfall kommen – den Beweis dafür erbringen, dass sie hierfür nicht verantwortlich sind. Gelingt ihnen dies nicht, haften sie häufig selbst für den entstandenen Schaden. Die NetBank hingegen hat mit ihrer „No-Risk-Garantie©“ eine kundenfreundliche Lösung eingeführt, bei der die Beweislast nicht beim Kunden, sondern bei der Bank liegt.

Weitere Informationen rund um das Thema Sicherheit beim Online Banking sind auf der Internetseite der NetBank zu finden. Unter http://www.netbank.de/NB/pdf/OnlineBankingSicherheit.pdf steht auch eine Broschüre des Banken verbands mit den zehn wichtigsten Sicherheitsregeln fürs Internet Banking zur Verfügung. Grundlegende Hinweise für mehr Sicherheit im Internet sind zudem auf den Internetseiten des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik erhältlich. Bildmaterial kann zudem unter http://www.netbank.de/NB/viewpage.php?page=bildarchiv heruntergeladen werden.

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