Niedrigster Krankenstand seit 1976

Im vergangenen Jahr erreichten die Arbeitsunfähigkeitszeiten mit durchschnittlich 12,7 Kalendertagen den niedrigsten Wert seit Beginn der Statistik im Jahr 1976. Die längsten ermittelten Fehlzeiten gab es 1980 mit 26 Tagen.

1991 ergab die erste gesamtdeutsche Datenerhebung Krankheitszeiten von 25 Tagen. Im Vergleich dazu haben sich die Krankheitszeiten in 2005 halbiert. Im vergangenen Jahr lag der Krankenstand bei 3,5 Prozent. 44 Prozent der Beschäftigten waren im vergangenen Jahr gar nicht krankgeschrieben.

Weitere 22 Prozent erkrankten über das ganze Jahr maximal für eine Woche. Die Fehltage sind nicht nur in den gewerblichen Bereichen und den Dienstleistungsbranchen gesunken. Auch Branchen mit extrem niedrigen Krankenständen, wie Banken und Versicherungen, melden sinkende Fehltage.

Mit 26 Prozent der Krankentage waren die Muskel- und Skeletterkrankungen weiterhin die häufigsten Diagnosen. Es folgten Atemwegserkrankungen (18 Prozent), Verletzungen (15 Prozent) und psychischen Erkrankungen (9 Prozent). Seit 1990  hat sich der Anteil dieser Erkrankungen mehr als verdoppelt. Die Daten beruhen auf Angaben des BKK Bundes- verbands.

Pressemitteilung der BKK Krups-Zwilling

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