Hausbesitzer können Kreditbelastung sofort spürbar senken

Hausbesitzer können ihre monatliche Kreditbelastung sofort spürbar senken. Die Dresdner Bank empfiehlt Kreditnehmern, ihren bestehenden Kredit mit Festsatz in ein zinsgünstigeres Darlehen zu überführen und damit von den aktuell noch immer historisch niedrigen Hypothekenzinsen zu profitieren.
Das Volumen der Hypothekarkredite in Deutschland beläuft sich insgesamt auf rund 1.100 Milliarden Euro, von denen ca. 20 bis 25 % in den nächsten zwei Jahren einen Auslauf der Festsatzkondition haben. Nachdem die Europäische Zentralbank erstmals seit fünf Jahren die Zinsen im Euroraum um 25 Basispunkte auf 2,25 % angehoben hat, ist langfristig auch mit Auswirkungen bei den Hypothekenzinsen zu rechnen. Kreditnehmer sollten daher die Konditionen und Restlaufzeiten ihrer Verträge prüfen. Für Immobiliendarlehen mit zehnjähriger Zinsbindung waren vor zehn Jahren zum Beispiel noch etwa bis 8 % p. a. fällig; heute zahlt man hingegen nur etwas mehr als die Hälfte dieses Zinssatzes.
Die Dresdner Bank empfiehlt Immobilienbesitzern, sich ausrechnen zu lassen, wie sie von dem derzeit sehr niedrigen Zinsniveau profitieren können.
Kreditnehmer hatten bisher zwei Möglichkeiten, auf Zinsänderungen zu reagieren: Sie konnten die alte Kondition auflösen und eine Vorfälligkeitsentschädigung bezahlen oder einen Forward abschließen. Das neue Produkt ZinsAktiv der Dresdner Bank umgeht die Nachteile der unmittelbaren finanziellen Belastung durch die Vorfälligkeitsentschädigung bzw. der erst in Zukunft eintretenden Zinsreduktion beim Forward.
Das Produkt ZinsAktiv bietet die Dresdner Bank ihren und auch Kunden anderer Banken an, die damit bares Geld sparen können. Beim ZinsAktiv wird der laufende Darlehensvertrag aufgelöst. An seine Stelle tritt ein neuer Vertrag, der das aktuell niedrige Niveau der Hypothekenzinsen widerspiegelt. Zwar muss der Kunde auch hier eine „Vorfälligkeitsentschädigung“ an das bisherige Institut zahlen. Diese wird jedoch in die Kondition des Neuvertrags eingerechnet und somit auf die neue Zinsbindungsdauer verteilt. Einerseits sinkt damit unmittelbar die monatliche Belastung für den „Häuslebauer“, andererseits sichert er sich für die vereinbarte Laufzeit das niedrigere Zinsniveau.
Angenommen ein Kunde hat eine Finanzierung über 100.000 Euro mit einem Zinssatz von 7 % p. a., der noch zwei Jahre „fest“ ist. In diesem Beispiel könnte für eine neue 10-jährige Festschreibung ein um 1,4 %-Punkte niedrigerer Zins, das heißt 5,6 % p. a. vereinbart werden. Damit würde sich der finanzielle Aufwand bei gleicher Laufzeit um ca.1.400 Euro im Jahr reduzieren.
Pressemitteilung der Dresdner Bank

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