Die Deutschen wenden für den Kauf eines Autos oder einer Einbauküche deutlich mehr Zeit auf als für die Planung ihrer privaten Altersvorsorge. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Studie des Marktforschungsinstituts TNS Infratest im Auftrag der . Die Anschaffung eines neuen Fahrzeugs überdenken die Bundesbürger mit durchschnittlich 37 Stunden fast doppelt so lange wie ihre finanzielle Absicherung im Alter. Und auch die Einbauküche wird mit einem Zeitaufwand von knapp 25 Stunden vergleichsweise gründlich geplant. Dabei ist sich jeder Zweite sicher, noch nicht ausreichend für später vorgesorgt zu haben: 15 Prozent der Befragten haben sich noch nie mit der eigenen Vorsorgesituation beschäftigt, 37 Prozent nur zum Teil.
Die größten Hürden auf dem Weg zu einer ausreichenden Vorsorgeplanung sind fehlende finanzielle Mittel (64 Prozent) und die Angst vor langfristigen vertraglichen Bindungen (36 Prozent). Jeder Dritte fühlt sich von der Produktvielfalt überfordert, und fast jeder Fünfte scheut den befürchteten hohen Zeitaufwand. Insgesamt überschätzen die Deutschen den Zeitaufwand. Im Durchschnitt gehen die Befragten davon aus, dass die Planung der privaten Vorsorge über elf Stunden in Anspruch nimmt. Dabei veranschlagen die meisten für eine erste Bestandsaufnahme gut zweieinhalb Stunden. „Unsere Kunden sind häufig überrascht, wie schnell sie zusammen mit einem Berater den Grundstein für die Vorsorgeplanung legen können“, sagt Michael Mandel, Konzernleiter Private Kunden bei der . „Die Bestandsaufnahme dauert üblicherweise nicht länger als eine Viertelstunde, die individuelle Beratung dann noch einmal gut 45 Minuten.“
Vorsorgewochen bieten schnelle und transparente Beratung
Um ihre Vorsorgeberatung noch stärker an den Kundenbedürfnissen auszurichten, hat die einen neuen Beratungsprozess erarbeitet. Wesentliche Vorteile sind die schnelle und transparente Beratung sowie eine umfassende Dokumentation, die den aktuellen Stand der persönlichen Vorsorgesituation festhält. Die Beratungsdokumentation zeigt, welche Vorsorgestrategie sich empfiehlt unter Berücksichtigung der Ziele und Wünsche des Kunden, seiner individuellen Möglichkeiten und seiner Risikoneigung.
Die hat den neuen Beratungsprozess seit Anfang August in allen Filialen umgesetzt. Im Rahmen ihrer bis Ende Oktober laufenden Vorsorgewochen lädt die Bank auch Nichtkunden ein, sich ganzheitlich zur privaten Vorsorge beraten zu lassen. Die Studie zeigt, dass 92 Prozent der Befragten eine Beratung wünschen, die ihre persönliche Lebenssituation sowie ihre Ziele im Alter in den Vordergrund stellt.
Zusatzrente schon heute wichtig
Die Bedeutung von ausreichender privater Vorsorge unterstreichen auch die heutigen Bezieher von Alterseinkünften. Neun von zehn Rentnern, so die Studie, geben an, dass sie ohne zusätzliches Einkommen aus ihrer privaten Vorsorge nicht in der Lage wären, den gewohnten Lebensstandard zu halten. Ihr wichtigster Tipp an die jüngere Generation lautet daher, mit der privaten Altersvorsorge möglichst frühzeitig anzufangen.
Pressemitteilung der
