Jeder Zweite besitzt Haus oder Wohnung

Die große Mehrheit der Deutschen verlässt sich für die private Altersvorsorge nicht alleine auf das eigene Haus. Das berichtet die Dresdner Bank in ihrem aktuellen Medien-Service. 72,1 Prozent der Menschen halten das Eigenheim als Vorsorge nicht für ausreichend. Die Generation der Dreißigjährigen sieht sogar zu 82,1 Prozent die Notwendigkeit, bei der privaten Rente mehrgleisig zu fahren. Das ergab die repräsentative Umfrage „Geldtrends 2005“ der Dresdner Bank. Befragt wurden von tns-infratest im Auftrag der Bank rund 3.000 Deutsche.
Dennoch bleiben die eigenen vier Wände für die Mehrheit der Deutschen attraktiv: 53,7 Prozent besitzt bereits ein Haus oder eine Wohnung. Weitere 11,3 Prozent planen in nächster Zeit Kauf oder Bau. Hingegen ist für 33,4 Prozent der Deutschen Immobilienbesitz gar nicht erstrebenswert. Und von den unter Dreißigjährigen sagen sogar 45,6 Prozent: Ich besitze kein Wohneigentum und habe auch keine ernsthaften Pläne.
Bank-Immobilienexperte Thomas Beyerle: „Besonders die Jüngeren achten heute darauf, dass zum mietfreien Wohnen im Alter noch weitere private Rentenbezüge hinzukommen, etwa Riester-Rente, Lebensversicherung oder Aktien.“
Die Bedeutung von Immobilienbesitz wächst mit steigendem Einkommen. Haushalte mit einem Nettoeinkommen über 2.500 Euro wohnen zu 67,3 Prozent in den eigenen vier Wänden. Der Anteil sinkt parallel zum Verdienst und liegt bei Haushalten mit weniger als
1.000 Euro netto im Monat bei 36,6 Prozent.
Pressemitteilung der Dresdner Bank

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