Nach der Ankündigung von Bundeskanzler Gerhard Schröder, im Juli die Vertrauensfrage zu stellen und damit Neuwahlen im Herbst anzustreben, werden auch einige bereits auf den Weg gebrachte Gesetze ihren Weg nicht mehr finden. So steht nun auch das Präventionsgesetz auf der Kippe und wird vermutlich in dieser Legislaturperiode nicht mehr verabschiedet.
Ute Schrader, Vorstand der , begrüßt eine Verschiebung. „So besteht die Möglichkeit, die Novelle noch einmal grundlegend zu überarbeiten, damit wir unseren Versicherten auch weiterhin ein breit gefächertes Angebot zur Verfügung stellen können“.
Das Präventionsgesetz sah vor, dass die einen Teil ihrer Beitragseinnahmen an eine Bundesstiftung Prävention abführen müssten und mit diesen Geldern keine eigenen Projekte mehr finanzieren könnten. „Dies hätte eine deutliche Verringerung unseres Angebots bedeutet“, so Ute Schrader.
Da die das Engagement in diesem Bereich jedoch nicht von einem neuen Gesetz abhängig macht, können die Versicherten auch im 2. Halbjahr 2005 wieder aus einem breiten Angebot von über 220 Präventionskursen und Seminarveranstaltungen zu Gesundheitsthemen wählen.
Übrigens: Auch neugierige Interessenten sind bei uns immer herzlich willkommen!
Pressemitteilung der