Wer nach einem Unfall im Alltag mit bleibenden Gesundheitsschäden zurechtkommen muss, ist dankbar für jede Erleichterung, seien es Hilfsmittel, Umbauten am Haus oder Auto. Solche technischen, erst recht aber persönliche Hilfen sind teuer – und ohne Entschädigung aus einer privaten Unfallversicherung für viele schwer oder gar nicht finanzierbar.
Ziel der Produktentwickler des Deutschen Ring war es daher, allen Kundengruppen individuelle und innovative Vorsorgelösungen anbieten zu können. Seit dem 1. Januar 2005 ist ein differenziertes Angebot für verschiedene Lebensphasen am Markt. Ausgerichtet am individuellen Schutzbedürfnis können die Kunden entweder einzelne Module kombinieren oder aber auf fünf Komplettlösungen mit Namen „Casco“ zurückgreifen, die auf alle Lebensphasen von der Kindheit (Casco Junior) bis ins hohe Alter (Casco Senior) ausgerichtet sind.
Mit Marktneuheiten an den Start
Zu den neu entwickelten Produkten zählen eine Soforthilfe bei Krebsdiagnose und die Einbeziehung krankheitsbedingter Invalidität in die Unfallversicherung für junge Erwachsene bis 24 Jahre.Günstiger Basisschutz für alle
Um für jeden Kunden einen grundlegenden Versicherungsschutz bezahlbar zu halten, bietet der Deutsche Ring innerhalb seiner neuen Unfallversicherung einen preiswerten Basisschutz an. Dieser kommt ohne eine komplizierte Gliedertaxe aus. Die Beurteilung erfolgt von unabhängiger Stelle – dem Versorgungsamt. Betroffene erhalten dabei nach schwerwiegenden Unfällen bereits ab einem Grad der Behinderung von 50 die volle Kapitalleistung – bis zu 500.000 Euro.
Progressive Unfallrente
In diesem neuen Produkt steigt die Leistung in Abhängigkeit vom Invaliditätsgrad. Eine Rentenleistung wird schon ab 40 statt üblicherweise 50 Prozent Invalidität gezahlt. Bei einer Invalidität von 60 oder gar 80 Prozent wird jeweils noch eine deutlich höhere Rente fällig.
Große Versicherungslücke bei Kindern und Jugendlichen
Kinder und Jugendliche leiden stark unter bleibenden Gesundheitsschäden – oft mit Auswirkungen auf die schulische bzw. berufliche Entwicklung. Zudem greift bei ihnen die gesetzliche Versicherung nach Unfällen sehr selten. In ihrer gesamten Freizeit – ob beim Toben zu Hause, beim Sport oder im Straßenverkehr – sind sie gänzlich ohne Versicherungsschutz. Lediglich in der Schule, dem Kindergarten bzw. der Kindertagesstätte und auf dem direkten Hin- und Rückweg tritt die gesetzliche Unfallversicherung ein. Schon daran zeigt sich die Bedeutung der Absicherung über eine private Unfallversicherung.
Hauptursache für Invalidität bei Kindern sind Krankheiten
Noch weit häufiger als Unfälle sind Krankheiten die Ursache für bleibende Gesundheitsschäden bei Kindern. Bei krankheitsbedingter Invalidität zahlt aber weder die gesetzliche Unfall- noch die gesetzliche Rentenversicherung. „Genau diese Vorsorgelücke schließen wir mit unserer neuen Unfallversicherung, um den betroffenen Eltern einen finanziellen Rückhalt zu bieten, wenn Kinder und Jugendliche bleibende gesundheitliche Schäden davontragen – ganz gleich, ob durch einen Unfall oder eine Erkrankung“, erklärt Michel Sudbrack, Vorstand für Vorsorgeprodukte beim Deutschen Ring. Der umfassende Invaliditätsschutz „JuniorSchutz PLUS“ kann bereits für Kinder ab dem sechsten Lebensmonat abgeschlossen werden und gilt für junge Erwachsene bis zum 24. Lebensjahr. Ab einem Alter von 15 Jahren ist der Übergang in eine Berufsunfähigkeitsversicherung ohne erneute Gesundheitsprüfung möglich.
Soforthilfe bei Krebserkrankungen
Die Diagnose Krebs ist immer auch mit persönlichen Einschränkungen und finanziellen Belastungen verbunden. Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene bis 24 Jahren bietet der Deutsche Ring einen ergänzenden Schutz an: Schon bei der gesicherten Diagnose einer Krebserkrankung wird eine Soforthilfe zwischen 10.000 und 50.000 Euro gezahlt. Dieses Geld wird oft dringend benötigt für aufwändigere Therapien oder Selbstbehalte im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung. Die Prämien beginnen bereits bei einem Jahresbeitrag von acht Euro.
Pressemitteilung des Deutschen Ring
