Geld sparen beim Autokauf im EU-Ausland

Die Europäische Kommission hat einen Bericht über die Kfz-Preise in der Europäischen Union vorgelegt. Danach gibt es deutliche Preisunterschiede zwischen den neuen und den alten Mitgliedstaaten. In den neuen Mitgliedstaaten sind die Preise im Durchschnitt billiger als im Euro-Währungsgebiet. Die billigsten Unter- und Mittelklasseautos bekommt man in Polen.

e Autos sind in Polen im Vergleich zu Finnland – wo die Preise bisher am günstigsten waren – bis zu 9% günstiger. Der Kfz-Kauf in einem neuen Mitgliedstaat ist jedoch nicht in allen Fällen günstiger als im Euro-Währungsgebiet. Luxusfahrzeuge – Limousinen, Sportwagen und Geländewagen – sind in Polen teurer als im Euro-Währungsgebiet. Der Audi TTR z.B. ist in Polen teurer als in jedem anderen EU-Land, wohingegen der Fiat Panda in Polen am billigsten angeboten wird.


Im Allgemeinen weisen die Preise in den neuen Mitgliedstaaten keine allzu großen Unterschiede im Verhältnis zu denen in der EU-15 auf. In Ungarn, der Tschechischen Republik und der Slowakischen Republik sind sie ähnlich hoch wie in den billigeren der Euro-Länder. Unter Einschluss der neuen Mitgliedstaaten sind die Kfz-Preise in der EU um 0,9% gestiegen. In Deutschland stiegen die Preise leicht überdurchschnittlich um 1,7%.


Kommissionsmitglied Monti zeigte sich über den Umstand erfreut, dass „die Preise sich in den neuen Mitgliedstaaten generell nicht so erheblich von denen in der ,alten‘ EU-15 unterscheiden. Dies und die leichte Abwärtstendenz der Preise in einigen besonders umsatzstarken alten Mitgliedstaaten deuten darauf hin, dass im Automobilhandel mehr Wettbewerb einzieht.“

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