Kampf um den Kunden: Versicherungen steigen ins Bankgeschäft ein

Die deutschen Versicherer wollen in naher Zukunft verstärkt in das Geschäft mit Bankprodukten einsteigen. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle „Insurance-Trend“-Studie von Mummert Consulting und der Fachzeitschrift Versicherungsmagazin.

Nahezu 37 Prozent der deutschen Assekuranzen sind überzeugt, dass Bankprodukte zukünftig zum festen Angebot der Versicherungen gehören werden. Besonders in der Kapitalanlage können sich die Versicherungen aus Sicht der befragten Fach- und Führungskräfte gegenüber den Kreditinstituten zunehmend behaupten. Nur eine Minderheit von 13 Prozent der Befragten halten Bankprodukte auch zukünftig für keine sinnvolle Ergänzung für das Angebot der Versicherungen.

Besonders im Markt der Kapitalanlage würden Versicherungen und Banken immer enger zusammenwachsten. 83,4 Prozent der befragten Fach- und Führungskräfte sind überzeugt, dass zum Beispiel Fonds gute Chancen im Versicherungsvertrieb haben. Auch Sparprodukte werden bei Versicherungen zukünftig eine wichtige Rolle spielen, meinen 61,5 Prozent der Befragten. Girokonten und Kreditkarten werden aus Sicht der Experten aber weiterhin eher ein Angebot der Kreditinstitute bleiben.

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