Sprung mit verheerenden Folgen

Nach einem durchschwitzten Sommer(arbeits)tag zog es Martin M. (34) und seine Familie am frühen Abend an den nahe gelegenen Badesee. Sein Kopfsprung ins kühle Nass hatte verheerende Folgen: Brustwirbelsäulenfraktur. In einer Spezialklinik für schwerst Unfallverletzte wurde der Bruch operativ versorgt. Mit einem Mitarbeiter vom Sozialdienst des Unfallzentrums für soziale und berufliche Rehabilitation von querschnittgelähmten Unfallopfern bespricht Martin M., welche Maßnahmen notwendig sind, damit er als Rollstuhlfahrer künftig wieder daheim mit seiner Familie leben kann und vor allem welche Berufe aufgrund seines Handicaps nun überhaupt in Frage kommen. Denn seinen Beruf, Maschinenmeister in einem industriellen Produktionsbetrieb, wird er nicht mehr ausüben können.
Der Versicherungsexperte Bernd Schmitz vom Direktversicherer ONTOS kennt die Situation, in der sich Martin M. und seine Familie nun befinden und weiß „Die Finanzen sind oftmals das größte Problem“. Denn lediglich ein Drittel der bundesweit knapp neun Millionen Unfälle sind so genannte Arbeits- oder Wegeunfälle, bei denen eine Berufsgenossenschaft als Kostenträger eintritt, die Maßnahmen zur beruflichen Rehabilitation finanziert und eine Verletztenrente gewährt. Bei den restlichen zwei Drittel handelt es sich um Unfälle, die sich zu Hause, beim Sport und in der Freizeit ereignen oder aber die Verkehrsunfälle oder Gewalt als Ursache haben; und hierbei kann der Finanzbedarf nur mittels privater Vorsorge gedeckt werden.
Der Finanzbedarf ist auch bei Martin M. groß. Die Eigentums-wohnung der Familie ist nicht rollstuhlgerecht. Der Umbau des Badezimmers, die Verbreite-rung der Türen, das Installieren von Rampe und Treppenlift: Das kostet mindestens 25.000 Euro. Doch auch der Aspekt Mobilität trotz Rollstuhl darf – mit Blick auf eine mögliche berufliche Umschulung – nicht außer Acht gelassen werden. Ob Martin M. seinen Pkw umrüsten lassen kann oder ob er ein neues, handicapgerechtes Fahrzeug anschaffen muss, wird sich in den nächsten Tagen herausstellen. Auf jeden Fall kostet beides Geld.
Lässt man die Bagatellunfälle außer Acht, erleiden nach Angaben der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin immer noch 10,7 Prozent der Wohnbevölkerung in Deutschland jährlich eine Unfallverletzung. „Gegen das Unfallrisiko können sich Verbraucher nicht schützen. Aber sie können sich durch eine private Unfallversicherung gegen die finanziellen Folgen absichern, die durch eine dauerhafte Invalidität entstehen können“, erklärt der Versicherungsexperte.
Private Vorsorge kann mittels einer Unfall-Kapital- und einer Unfall-Rentenversicherung getroffen werden. Der Unterschied: Bei der Unfall-Kapitalversicherung erhält die versicherte Person bei unfallbedingter Invalidität eine einmalige Kapitalleistung. Deren Höhe orientiert sich an der vereinbarten Grundversicherungssumme und dem Grad der Invalidität, der anhand einer Gliedertaxe ermittelt wird. Damit hätten im Fall von Martin M. zum Beispiel notwendige Umbaumaßnahmen oder aber die Anschaffung eines handicapgerechten Fahrzeuges finanziert werden können. „Einen Leistungsanspruch hat der ONTOS-Versicherte übrigens schon ab einer Invalidität von einem Prozent“, so der Experte.
Die Unfall-Rentenversicherung ist die ideale Ergänzung zur Invaliditätsleistung einer Unfall-Kapitalversicherung. „Die versicherte Person erhält daraus schon ab einer dauerhaften Invalidität von 50 Prozent eine lebenslange Rente in vereinbarter Höhe“, erläutert Schmitz und führt weiter aus „Bei der Festlegung der Höhe einer monatlichen Rente orientiert man sich in der Regel am Einkommen der versicherten Personen“. Die Faustformel: Brutto-Monatsgehalt x 0,3 = Unfallrentenbedarf.
Wer sich mit dem Abschluss einer privaten Unfallversicherung beschäftigt, dem bietet ONTOS im Internet unter www.ontos.de effektive und unverbindliche Hilfe. Hier erhalten Interessierte – neben Leistungsübersichten, Hinweisen auf Besonderheiten oder aber Online-Tarifrechnern zur Angebotserstellung – auch Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um die Unfallversicherung. Fachkundige Auskunft auf individuelle Fragen erhalten Interessierte zudem telefonisch bei ONTOS unter der Service-Hotline 0 180 3 / 333 100.
Beispielrechung für eine Unfall-Kapitalversicherung
Ein kaufmännischer Angestellter, 30 Jahre alt, ist bei ONTOS schon für 71,05 Euro Jahresbeitrag mit einer Grundversicherungssumme von 50.000 Euro bei Invalidität und 5.000 Euro im Todesfall abgesichert (Standard-Versorgung). Auf Basis der von ONTOS zu Grunde gelegten 500er Progression erhält das Unfallopfer bei einer 30prozentigen Invalidität 25.000 Euro, bei 60 Prozent 110.000 Euro, bei 90 Prozent 215.000 Euro und bei 100prozentiger Invalidität 250.000 Euro.
Zudem schließt die ONTOS im Rahmen der so genannten Plus-Versorgung auch Leistungen ein, die über eine normale Unfallversicherung hinausgehen. So sind zum Beispiel bleibende Beeinträchtigungen nach Infektionskrankheiten und Impfschäden – unter anderem alle gängigen Infektions-krankheiten, die durch Insekten oder Zecken übertragen werden – sowie Nahrungsmit-telvergiftungen auf Basis des oben genannten Beispiels für nur 81,78 Euro im Jahr versicherbar.
Beispielrechung für eine Unfall-Rentenversicherung
Ein kaufmännischer Angestellter, ebenfalls 30 Jahre alt, kann sich bei ONTOS für 86,65 Euro Jahresbeitrag absichern (Standard-Versorgung). Im Falle eines Falles erhält er daraus schon ab einer dauerhaften Invalidität von 50 Prozent eine monatliche lebenslange Rente in Höhe von 1.000 Euro. Vereinbart er die leistungsverbesserte Plus-Versorgung mit verbesserter Gliedertaxe als Beispiel, ist er mit 99,64 Euro auf der sicheren Seite.
 
Pressemitteilung von ONTOS

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