Euro: Immer weniger Blüten

Die Einführung des Euro hat Geldfälschern das Handwerk schwerer gemacht. Diesen Schluss legt jedenfalls die Statistik der Deutschen Bundesbank nahe, so das Fachmagazin 2Die Bank“. Von Januar bis Juni 2002 wurden in Deutschland 2.379 falsche Euro-Banknoten registriert, rund die Hälfte davon waren 50-Euro-Scheine.

Damit ging der Falschgeldanteil im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund 80 Prozent zurück. Und diese positive Tendenz ist im gesamten Euro-Währungsgebiet zu beobachten. Die Bundesbank führt dies auf ein neues Überwachungssystem zurück, das Anfang 2002 EU-weit den Betrieb aufgenommen hat.

Die Währungshüter warnen jedoch davor, die Falschgeldgefahr künftig weniger ernst zu nehmen. Hinweise auf die Sicherheitsmerkmale der Euro-Banknoten und darauf, wie man »Blüten« erkennt, finden sich unter auch in unserem Special zum Euro.

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