Offener Immobilienfonds mit Rekordzuflüssen

Haus-Invest, der Offene Immobilienfonds der Commerz Grundbesitz-Investmentgesellschaft mbH (Wiesbaden), hat sich mit Rekordzuflüssen von 2,75 Milliarden Euro eigenen Angaben zufolge zum Markführer der Branche gemausert. Wie der Investmentfonds der Commerzbank und DBV-Winterthur weiter mitteilt, stieg das Fondsvermögen im Geschäftsjahr 2001/2002 (31. 3.) um 55 Prozent auf 8,3 Milliarden Euro. Die Zahl der Anleger wuchs auf über 350000 (Vorjahr 280000). Der Marktanteil liege nunmehr bei 13,4 Prozent.
Positives berichtet die Gesellschaft auch über die Wertentwicklung, die sich im Berichtsjahr auf 6,3 (5,8) Prozent belaufen habe. Seit Auflegung des Fonds 1972 wird ein Wertzuwachs von knapp 600 Prozent errechnet, somit ein durchschnittlich jährlicher Wertzuwachs von 6,7 Prozent. Die Anteilseigner erhielten 1,55 Euro je Anteil, die für Privatanleger zu rund 65 Prozent einkommensteuerfrei bleiben.

Darüber hinaus verstärkte Haus-Invest im abgelaufenen Geschäftsjahr die Investitionstätigkeit und schloss für 26 Immobilienprojekte Kauf- und Bauverträge im Fertigstellungswert von rund 2,2 Milliarden Euro ab. Zum Stichtag befanden sich 123 Immobilien in acht EU-Ländern im Portefeuille. Die Auslands¿investitionen machten 76,3 (72) Prozent des Immobilienvermögens aus. Die ausländischen Immobilienanlagen trugen laut Haus-Invest mit deutlichen Wertsteigerungen und im Vergleich zum deutschen Markt spürbar höheren Renditen zum guten Ergebnis bei.

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