Deutschland: Geldvermögen der privaten Haushalte auf 4,67 Billionen Euro angewachsen

Das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland ist im Jahr 2009 um rund 240 Milliarden Euro auf 4,67 Billionen Euro angewachsen. Jeder Haushalt konnte sich im statistischen Durchschnitt über ein Geldvermögen in Höhe von 115.900 Euro freuen. Die Verbindlichkeiten beliefen sich auf 38.000 Euro je Haushalt. So blieb immer noch ein Nettogeldvermögen von 77.900 Euro. Im Vergleich zu 2008 bedeutet dies eine Steigerung um 7,6 Prozent. Kursgewinne bei Wertpapieren als auch eine vermehrte Sparneigung haben zu diesem Erfolg geführt.

Geldvermögen der Deutschen

Über 38 Prozent des Vermögens sind bei Banken angelegt, gute 28 Prozent sind den Versicherungen anvertraut. Knappe 12 Prozent haben die Deutschen in Investmentfonds investiert. Rentenwerte und Geldmarktpapiere halten einen Anteil von fast acht Prozent. Der Vermögensanteil von Aktien ist, wie auch im Jahr 2008, sehr gering. Er betrug im Jahr 2009 knapp unter vier Prozent. Im Jahr 2007 hielten Aktien noch einen Anteil von acht Prozent am privaten Geldvermögen.

Quelle: Dt. Bundesbank

(Pressemitteilung der Postbank)

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