Clever anlegen und sparen

Geld vermehrt sich nicht von allein. Wer ein Vermögen aufbauen möchte, braucht eine Strategie, die zu seinem persönlichen Spartyp passt.

Die Rechnung geht aus, wenn man seine Anlagestrategie an die individuelle Lebenssituation anpasst
Bild Nr. 1254, Quelle: Postbank

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Ob man nun fürs Alter, unvorhergesehene Ausgaben oder eine Immobilie spart – nur wer regelmäßig etwas zur Seite legt, wird auf Dauer sein Ziel erreichen. „Schon kleine Beträge können auf längere Sicht zu einem ansehnlichen Ertrag führen“, sagt Karsten Rusch von der Postbank. „Kluge Anleger verfolgen dabei eine ausgewogene Strategie – setzen nicht alles auf eine Karte – und lassen sich umfassend von ihrer Bank beraten.“ Generell gilt die Faustregel: Je höher die Chance auf Rendite ist, umso größer auch das Risiko. So kann man zum Beispiel mit Aktien sehr hohe Gewinne erzielen – aber auch viel verlieren. Spekulationen an der Börse lohnen also nur für denjenigen, der bereits über eine Grundsicherung verfügt, gute Nerven und vor allem den langen Atem mitbringt, um mögliche Kurseinbrüche auszusitzen. Für Anleger mit höherem Sicherheitsbedürfnis empfehlen sich Fonds oder Fondssparpläne, bei denen monatlich ein bestimmter Betrag eingezahlt wird. Hier übernimmt ein erfahrener Fondsmanager die Investitionen.

Geldgeschenke mitnehmen

Eine deutlich risikoärmere Methode ist der Banksparplan. Jeden Monat spart der Kunde eine festgelegte Summe. Die Vertragslaufzeit wählt er meist selbst. Als Sahnehäubchen gibt es einen jährlichen Bonus. Je mehr und je länger gespart wird, desto höher die zusätzliche Summe. Auch der Staat belohnt Sparer mit einem „Bonus“: Investitionen in die Riester-Rente bessert er mit Zulagen auf. Pro Person zahlt der Staat 154 Euro im Jahr. Familien profitieren zusätzlich von 185 bis 300 Euro zusätzlicher Förderung pro Kind. Dafür müssen Sparer nur vier Prozent ihres Bruttoeinkommens vom Vorjahr in einem zertifizierten Riester-Vertrag zurücklegen. Das Sparguthaben plus Förderung können Anleger im Rahmen von „Wohn-Riester“ bereits vor Rentenbeginn nutzen, um eine selbst genutzte Immobilie zu erwerben. Bespart wird zum Beispiel ein Bausparvertrag, mit dem sich Anleger gleichzeitig den Anspruch auf ein zinsgünstiges Darlehen sichern. „Aufgrund der aktuell niedrigen Zinsen war der Traum von der eigenen Immobilie noch nie so günstig wie heute“, sagt Postbank Experte Rusch. Sein Tipp: „Beim Immobilienkauf sollten immer auch Kosten für nötige Renovierungs- oder Modernisierungsarbeiten eingeplant werden.“

Pressemitteilung Postbank (11.06.2014)

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