ING-DiBa senkt Kosten für Forward-Darlehen

Frankfurt – Die ING-DiBa verbessert zum 1. Mai 2006 spürbar die Konditionen ihres so genannten Forward-Darlehens. Dieser „Vorrats-Kredit“ ermöglicht es Bauherren und Immobilienkäufern, deren Zinsbindung in den kommenden drei Jahren ausläuft, sich schon heute die derzeit noch niedrigen Kreditzinsen für die Anschlussfinanzierung zu sichern.

Beim Forward-Darlehen wird der Kreditvertrag praktisch auf Vorrat geschlossen: Die Anschlussfinanzierung wird bereits heute vereinbart, auch wenn die Zinsbindung erst in den kommenden 36 Monaten fällig ist. Der bestehende Darlehensvertrag wird bis zum Ende der Zinsfestschreibung unverändert weitergeführt. Wenn die Zinsbindung des alten Darlehens endet, wird das Forward-Darlehen ausbezahlt. Es schließt sich direkt an die bisherige Finanzierung an.

Im Gegenzug verlangt die Bank einen Zinsaufschlag, dessen Höhe davon abhängt, wie weit die Auszahlung hinausgeschoben wird. Die ersten sechs Monate sind dabei bei der ING-DiBa grundsätzlich aufschlagfrei. Für jeden weiteren Monat wurde bislang ein Zinsaufschlag von 0,025 Prozent berechnet. Diesen Satz hat die ING-DiBa nunmehr vom 1. Mai 2006 an auf 0,015 Prozent gesenkt. Dies bedeutet zum Beispiel, dass sich für die Wartezeit von einem Jahr ein Zinsaufschlag von insgesamt 0,09 Prozent und für zwei Jahre von 0,27 Prozent gegenüber den heutigen Konditionen ergibt.

Das Forward-Darlehen rentiert sich immer dann, wenn die Immobilienzinsen stärker steigen als der Zinsaufschlag. Aktuell bietet die ING-DiBa Immobilienkredite mit einer Laufzeit von fünf Jahren bereits für einen Zinssatz ab 4,30 Prozent an (4,39 Prozent effektiv).

 

Pressemitteilung der ING-DiBa

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