Pressemitteilung der
Bank:
Stuttgart, 19.04.2006 — Deutsche Geschäftsberichte zeichnen sich im Vergleich zu Jahresberichten aus angelsächsischen Ländern meist durch nicht enden wollende Texte in bürokratischer Sprache, eine gewisse Farblosigkeit und viele Zahlen aus.
Ein Geschäftsbericht ist eben eine Pflichtveröffentlichung, die Leichtigkeit und Lebendigkeit ausschlieÃt, so die gängige Meinung. Ob der Bericht dann tatsächlich von den Zielgruppen gelesen wird, ist jedoch eher fraglich. Ein Geschäftsbericht ist weit mehr als ein Instrument zur Erfüllung gesetzlicher Pflichten. Neben den reinen Zahlen vermittelt er auch die Unternehmenskultur und -identität, ist also eine jährlich aktualisierte Imagebroschüre.
Ein auÃergewöhnliches Geschäftsjahr erfordert einen auÃergewöhnlichen Geschäftsbericht. Dies dachte sich die zur Crédit Agricole-Gruppe gehörende
Bank und gestaltete ihren Geschäftsbericht für das auÃerordentlich erfolgreiche Jahr 2005 als unterhaltsames Magazin. Leitidee des Geschäftsberichts ist das Thema Partnerschaft. Dies entspricht zum einen der im Rahmen eines Profil-Prozesses herausgearbeiteten Identität der Bank. Zum anderen zeigen die Fotos und Gespräche ein sehr persönliches Bild der Bank, ihrer Partner und der Geschäftsbereiche, in denen sich bewegt. Die Interviews sind lesefreundlich aufbereitet, indem wichtige Zitate hervorgehoben werden. In kleinen Kästen erfährt der Leser etwas zu den Gesprächspartnern, zum Unternehmen des Partners und zur Entwicklung der Partnerschaft. Abgeschlossen wird der Imageteil mit zwei Unterhaltungsseiten: Bei dem zugegebenermaÃen nicht ganz einfachen Rätsel gilt es, bestimmte zur passende Begriffe zu finden. Im Rahmen des Bilderwettbewerbs zum Profil der Bank fordert ihre Partner zum Mitmachen auf. Zu gewinnen gibt es unter anderem eine Reise nach Paris. Der Finanz- und Zahlenteil folgt im Anschluss im gewohnten Stil in übersichtlichen Tabellen. Von dem Imageteil ist er durch anderes Papier und eine dezente, blaue Markierung abgegrenzt.„Ein Geschäftsbericht in Form eines hochwertigen Magazins ist in Deutschland und insbesondere in der Bankenbranche selten“, erklärt Jan W. Wagner, Vorstandssprecher der
Bank. Am wichtigsten ist uns jedoch, dass es Spaà macht, ihn zu lesen.“