BKK: Bluthochdruck die häufigste Diagnose in Deutschland

Die häufigste Diagnose, die Frauen wie Männer in Deutschland von Ärzten gestellt bekommen, lautet offenbar Bluthochdruck: Unter allen BKK Versicherten, die im ersten Quartal 2007 beim Arzt waren, wurde essentielle Hypertonie als Hauptdiagnose gestellt; bei Frauen kam es zu knapp 1,2 Millionen Fällen, bei Männern zu  1,1 Millionen Fällen.

Ein Blick auf die 21 häufigsten ärztlichen Diagnosen zeigt jedoch, nach dem Bluthochdruck als Diagnose Nummer eins „gehen“ Männer und Frauen eher getrennte Wege bei ihren gesundheitlichen Leiden.

Bei Männern stellten Ärzte häufig Prostataleiden, erhöhte Blutfettwerte und Typ-2-Diabetes fest.

Frauen dagegen wurden vor allem wegen gynäkologischer Erkrankungen, Augenproblemen und Depressionen behandelt.

Erhöhte Cholesterinwerte, Übergewicht und akute Infekte der oberen Atemwege stellten die Mediziner bei beiden Geschlechtern fest – allerdings unterschiedlich häufig.

Grundlage für diese Angaben sind die häufigsten Diagnosen von 14 Millionen BKK Versicherten im ersten Quartal 2007 nach dem ICD-10 Schlüssel, der internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten der Weltgesundheitsorganisation (ICD = International Classification of Diseases).

Weitere Fakten, Zahlen und Grafiken zum Thema ärztliche Versorgung finden Sie im aktuellen BKK Faktenspiegel unter www.bkk.de/faktenspiegel

Pressemitteilung des BKK Bundesverband

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