Ein Festgeldkonto ist ein Anlagekonto. Aufgrund dessen können Überweisungen nur mithilfe eines vorher festgelegten Referenzkontos durchgeführt werden. Dabei handelt es sich entweder um das Girokonto, das Sie bereits vorher bei dieser Bank geführt haben oder um ein Girokonto, das Sie bei einer anderen Bank haben.
Es muss beachtet werden, dass Abbuchungsaufträge nicht von Ihrem Festgeldkonto durchgeführt werden dürfen. Zudem fallen bei Überweisungen, die nicht Ihrem Referenzkonto gelten, Gebühren an. Grundlegend heißt das, dass ein Festgeldkonto nicht für den täglichen Zahlungsverkehr geeignet ist.
Manche Banken bieten nur die Möglichkeit einer Online-Verwaltung an. Sie können dann Ihr Festgeldkonto nicht am Bank-Schalter verwalten. Bei anderen Banken sind Aufträge schriftlich oder persönlich in der Filiale möglich. Suchen Sie sich also eine Bank, die eine Methode anbietet, die Sie bevorzugen. Seien Sie aber vorsichtig bei Banken, die teure Service-Hotlines unterhalten. Das kann auf Dauer teuer werden.
