Das Dilemma vieler Senioren: Ein zu großes Eigenheim und zu hohe Kosten

München, 6. März 2008. Viele Familien wünschen sich ein eigenes Haus. Möglichst groß soll es, viel Platz für die Kinder bieten und einen schönen Garten haben. Wünschenswert wären natürlich auch ein Gäste- oder Arbeitszimmer, ein Wintergarten und eine Sauna im Keller.

Viele Paare scheuen keine Anstrengungen, um dieses Traumziel zu erreichen. Doch was passiert mit dem Eigenheim, wenn die Kinder aus dem Haus sind, wenn aus Eltern Großeltern geworden sind?

Zwar werden Senioren heute immer älter und bleiben immer länger mobil, doch irgendwann lassen die Kräfte nach. „Schwindet die Vitalität und sinkt die Motivation, in die eigenen vier Wände zu investieren, um sie in Schuss zu halten, ist dies für die Immobilie ein klares Alarmzeichen“, berichtet Robert Anzenberger, Vorstand des Immobiliendienstleisters PlanetHome.

Häufig würden ältere Bewohner den Ausgangspunkt für den schleichenden Verfall von Häusern bilden. Enge finanzielle Spielräume kommen oft erschwerend hinzu.

Das Dilemma vieler Senioren: Ein zu großes Eigenheim und zu hohe Kosten.

Immobilien- und Vorsorgeexperten sind sich zwar einig, dass die schuldenfreie Immobilie im Alter hohe finanzielle und soziale Sicherheit gewährleistet.

Voraussetzung dafür ist aber, dass man sich das Objekt problemlos leisten und auch bewirtschaften kann. „Sind die Finanzen knapp, der Erhaltungsaufwand hoch und die körperliche Leistungsfähigkeit nur noch eingeschränkt abrufbar, stehen Aufwand und Nutzen in keinem sinnvollen Verhältnis mehr“, erklärt Anzenberger.

In dieser Situation sollten Senioren überlegen, ob es nicht besser ist, das Eigenheim zu verkaufen und sich wohnlich zu verkleinern.

Die Einnahmen aus dem Hausverkauf bilden eine gute Finanzbasis für den Kauf einer kleineren Eigentumswohnung. Deckt der Erlös die Finanzierungskosten, so verbleiben dem Senior maximal noch die Wohnnebenkosten als monatliche Belastung – wobei diese deutlich niedriger sind als die früheren Hauskosten.

Bei höherem Verkaufserlös sind selbst die Nebenkosten mit abgedeckt.

Wie sich der Eigentumswechsel rechnet, zeigt folgendes Beispiel: Für ein 150 Quadratmeter großes Haus müssen Eigentümer monatlich ein bis zwei Euro pro Quadratmeter Wohnfläche für Instandhaltung und Reparaturen zurücklegen.

Zusätzlich fallen mindestens zwei Euro pro Quadratmeter an laufenden Nebenkosten an. Das Haus verursacht demnach einen Aufwand von 450 bis 600 Euro pro Monat.

Außergewöhnliche Belastungen wie die Erneuerung des Daches oder der Fenster sind da noch gar nicht eingerechnet. Zum Vergleich: Für eine Zwei-Zimmer-Wohnung in einem Mehrparteienhaus liegen die Nebenkosten kaum halb so hoch.

Senioren, die sich mit dem Verkauf von Häusern nicht auskennen, rät PlanetHome-Chef Anzenberger die Dienste von Profis in Anspruch zu nehmen.

Seriöse Immobilienberater kennen den Markt und kümmern sich um das Verkaufsprocedere. Sie verfügen über eine große Zahl an potenziellen Kaufinteressenten, mit denen sie in Kontakt treten können.

Außerdem führen Immobilienberater Besichtigungen durch und übernehmen die Vertragsverhandlungen. Vorteil: Der Fachmann kann einschätzen, welcher Verkaufspreis realistisch ist.

Auch in Sachen Kosten hält Anzenberger eine gute Nachricht bereit: „Kosten für die Vermittlung fallen nicht an, diese übernimmt der Käufer.“

Unterm Strich erlangen Privatverkäufer dank Immobilienberater eine hohe Verkaufssicherheit und sparen viel Zeit, Nerven und Geld.

Pressemitteilung der PlanetHome AG
 

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