Ob Delle im Auto oder Ärger mit dem Vermieter – Streitigkeiten vor Gericht kosten
schnell mehrere tausend Euro. Rechtsschutz-Pakete dagegen sind schon ab hundert Euro pro Jahr zu haben. Aber was leisten die Versicherungen im Ernstfall?
Recht absichern
[!–T–]
Wer eine Rechtsschutzpolice abschließen will, muss überlegen, welche Bereiche er absichern will. Der Kunde findet eine Fülle verschiedener Angebote, die nach Bedarf kombiniert werden können. Für Vielfahrer kann Verkehrsrechtsschutz nützlich sein. Bei schwierigen Vermietern bietet sich Mietrechtsschutz an. Und Arbeitnehmer, die eine ungerechtfertige Kündigung oder sonstigen Ärger fürchten, brauchen Berufsrechtsschutz.
Den gibt es für Arbeitnehmer oft nur im Paket mit einer Privatrechtsschutzversicherung.
Verkehrs- und Mietrechtsschutz dagegen sind einzeln oder in Kombination mit Berufs- und
Privatrechtsschutzpolicen zu haben. Separat sind die Versicherungen zumeist teurer.
Tipp: Gewerkschaftsmitglieder genießen Berufsrechtsschutz und brauchen keine Extra-Versicherung abzuschließen. Wer im Mieterverein ist, verfügt in der Regel auch über Mietrechtsschutz. Für Alleinerziehende, Singles und Senioren bieten die Versicherer oft preiswerte Pakete mit Sonderkonditionen an.
Beamte zahlen durchweg günstigere Tarife. Unbedingt empfehlenswert: der Abschluss
einer Familienversicherung. Mit der richtigen Rechtsschutzversicherung streiten Sie günstiger. Vor dem Abschluss sollte man aber die Konditionen unter die Lupe nehmen.
Bei vielen Gesellschaften sind nicht (voll-)berufstätige Kinder ohne Altersbeschränkung mitversichert. Ehe- oder Lebenspartner genießen grundsätzlich Versicherungsschutz, sofern diese im selben Haushalt wohnen. Die Tarife von Rechtsschutzversicherungen können Sie hier vergleichen .