Tagesgeld – die besten Zinsen entscheiden

Praxis: Tagesgeld-Konto einrichten und verwalten

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Die Einrichtung und die Kontoführung von Fest- und Tagesgeldkonten ist in der Regel gebührenfrei und unproblematisch. Wenn Sie bei der Bank Ihrer Wahl bereits über ein Girokonto verfügen, reicht normalerweise ein Anruf bei Ihrem Kundenberater aus, um ein Fest- oder Tagesgeldkonto zu eröffnen.

Verfügen Sie über kein Konto bei der Bank, dann können Sie problemlos ein Konto eröffnen. Sie benötigen für die Eröffnung lediglich einen gültigen Personalausweis für die Feststellung Ihrer Identität. Das gilt auch dann, wenn Sie ein Konto bei einer Online-Bank eröffnen, in diesem Fall erfolgt die Feststellung Ihrer Identität meist über das „Postident-Verfahren“ bei einer Postfiliale in ihrer Nähe, die die Unterlagen dann an die Bank weiterleiten.

Da allerdings beide Kontenarten nur als Anlagekonten geführt werden, können Überweisungen in der Regel nur auf ein vorher bestimmtes Referenzkonto durchgeführt werden. Das ist meistens Ihr Girokonto. Abbuchungsaufträge dürfen nicht von Ihrem Fest- oder Tagesgeldkonto durchgeführt werden und bei Überweisungen zu einem anderen als Ihrem Referenzkonto fallen normalerweise auch Gebühren an.

Beachten Sie: Weder ein Tages- noch ein Festgeldkonto darf in der Regel für den gewöhnlichen Zahlungsverkehr benutzt werden.

Was ist die Abgeltungssteuer?

Grundsätzlich müssen Erträge aus Kapitalvermögen versteuert werden. Seit dem 1. Januar 2009 gilt die Abgeltungssteuer: Wird der Sparerpauschbetrag von 801 Euro jährlich überschritten, ist eine Besteuerung von 25 Prozent zuzüglich Solidaritätszuschlag und eventuell Kirchensteuer fällig.

Die anfallende Steuer wird von der kontoführenden Bank einbehalten und an das zuständige Finanzamt übermittelt, wenn die Anlagesumme über dem Freibetrag liegt oder der Sparer keinen Freistellungsauftrag gestellt hat.

2 Kommentare zu “Tagesgeld – die besten Zinsen entscheiden”:

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