Wenn der Versicherte die so genannte vorvertragliche Anzeigepflicht verletzt, kann die Versicherung noch bis zu 10 Jahren nach Vertragsabschluss kündigen. Deshalb sollten Sie Fragen zu ihrem Gesundheitszustand vollständig und wahrheitsgetreu beantworten.
Vor Vertragsabschluss müssen Sie Fragen zu ihrem Gesundheitszustand, Vorerkrankungen und gegebenenfalls Ihrer Lebensweise beantworten, auf deren Grundlage die Höhe der Beiträge berechnet wird. Sie sind verpflichtet diese Fragen vollständig und wahrheitsgemäß zu beantworten. Tun Sie dies nicht, kann die Versicherung den Vertrag kündigen.
Vor Vertragsbeginn müssen Sie Fragen zu Ihrem Gesundheitszustand, Vorerkrankungen und gegebenenfalls Ihrer Lebensweise beantworten. Aufgrund dieses Fragebogens werden die Beiträge berechnet.
Je früher sie eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen desto geringer sind die Beiträge. Bereits Schüler oder Studenten können eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen. Ein Vertragsabschluss empfiehlt sich spätestens bei Eintritt ins Berufsleben.
Ja. In diesem Fall sind die Beiträge besonders günstig, denn je jünger und gesünder man bei Vertragsabschluss ist, desto geringer fallen die Beiträge aus.
Solange man aber (noch) keine konkrete Arbeitsstelle hat, ist nur die generelle Erwerbsunfähigkeit versichert, also der Fall, dass gar kein Beruf ausgeübt werden kann. Erst wenn man tatsächlich einem Beruf nachgeht, gilt die reguläre Berufsunfähigkeitsversicherung.
Sie haben auch während der Vertragslaufzeit eine Anzeigepflicht. Änderungen in Ihrem Leben, die eine Gefahrenerhöhung bedeuten, wie zum Beispiel Rauchen oder auch ein Berufswechsel müssen der Versicherung unverzüglich mitgeteilt werden.
Nach Vertragsabschluss sendet Ihnen die Versicherung den Versicherungsschein zu. Auf diesem sind alle wichtigen Daten vermerkt, er beweist im Versicherungsfall, dass eine Versicherung abgeschlossen wurde.