Wenn der Versicherer eine Nachversicherungsgarantie anbietet, verpflichtet er sich, bei bestimmten Anlässen (Gehaltserhöhung, Heirat, Geburt eine Kindes, Wechsel in die Selbständigkeit etc.), eine Erhöhung der Versicherungssumme ohne erneute Gesundheitsprüfung vorzunehmen.
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Was bedeutet kurzes Rücktrittsrecht?
Beim Rücktrittsrecht behält sich der Versicherer eine bestimmte Anzahl von Jahren für einen Rücktritt offen. Stellt sich heraus, dass der Kunde Gesundheitsfragen im Antrag vor Vertragsschluss falsch beantwortet hat, kann der Vertrag aufgehoben werden. Um es erst gar nicht soweit kommen zu lassen, sollten Sie unbedingt darauf achten, dass der Zeitraum für das Rücktrittsrecht für den Versicherer so kurz wie möglich veranschlagt ist.
Was bedeutet abstrakte Verweisung?
Bei der abstrakten Verweisung hat der Versicherer das Recht, im Falle einer Berufsunfähigkeit die Rente zu verweigern. Die Begründung: Ein Kfz-Meister, der durch einen Unfall einen Arm verloren hat, könnte ja noch als Pförtner arbeiten. Ob man tatsächlich eine Anstellung findet, ist für den Versicherer unerheblich. Bei einer Verweisung ist es nur wichtig, dass in dem „Verweisungsberuf“ theoretisch gearbeitet werden könnte. Aus dem Grund sollte der Versicherer ausdrücklich auf dieses Recht verzichten.
Unfallforschung der Versicherer: Weniger Unfälle mit Anti-Schleuder-Technik ESP
In Deutschland könnten pro Jahr rund 37.000 Unfälle mit Verletzten und 1.100 Unfälle mit Getöteten ganz vermieden oder deutlich weniger folgenschwer ausgehen, wenn alle Pkw mit dem Elektronischen Stabilitätsprogramm ESP ausgestattet wären.
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DEVK Kfz-Versicherung: Parkschäden ohne Rückstufung beitragsfrei mitversichert
Kölner Versicherer erweitert Service für alle Kunden im Kfz-Bereich – ohne Beitragserhöhung. Parkschäden an Pkw generell in der Teilkasko ohne Rückstufung gegen eine Selbstbeteiligung von 50 Euro abgesichert. DEVK erster und einziger Versicherer mit einem Parkschadenschutz in dieser Form.
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Was ist der Unterschied zwischen Zahl- und Tarifbeitrag?
Der Tarifbeitrag ist die von Ihnen und Ihrer Versicherung vereinbarte Prämie. Erwirtschaftet der Versicherer Überschüsse, so ist er gesetzlich verpflichtet, diese an die Versicherungsnehmer weiterzugeben. Werden die Überschüsse mit den Beiträgen verrechnet, zahlen Sie nur den so genannten Zahlbeitrag.
Welche Informationen muss ich meinem Versicherer geben?
Vor Abschluss einer Risikolebensversicherung müssen Sie Ihrem Versicherer Fragen zu Ihrem Gesundheitszustand und Ihrer Lebensweise beantworten, um den passenden Tarif für Sie zu berechnen. So zahlen Raucher beispielsweise höhere Prämien.
Auch Versicherte mit riskantem Freizeitverhalten oder Berufsgruppen wie zum Beispiel Dachdecker zahlen mehr.
In seltenen Fällen und bei hohen Versicherungssummen müssen Sie sich einer ärztlichen Gesundheitsprüfung unterziehen. Die Fragen sollten unbedingt vollständig und wahrheitsgetreu beantwortet werden, da die Versicherung im Todesfall sonst nicht bezahlt.
Lohnt es sich, verschiedene Anbieter miteinander zu vergleichen?
Ja, denn die Aufnahmebedingungen der Versicherer sind unterschiedlich, auch die Beitragshöhe variiert von Anbieter zu Anbieter.
Welche Personen sind am Vertrag zur Risikolebensversicherung beteiligt?
Der Versicherungsnehmer schließt mit dem Versicherer eine Risikolebensversicherung ab und zahlt die monatlichen bzw. jährlichen Prämien. Der Versicherungsnehmer kann, muss aber nicht selbst der Versicherte sein. Er kann auch eine Risikolebensversicherung für eine andere Person abschließen.
Die Person, die im Versicherungsschein als Bezugsberechtigter genannt ist, erhält im Todesfall des Versicherten die Versicherungssumme.
Vertriebsmonitor 2008: Deutsche Versicherungen setzen auf Neukunden
Die Versicherer in Deutschland wollen im Neukundengeschäft expandieren. Bis Mitte 2009 ist die Erweiterung des Kundenkreises die größte strategische Herausforderung für die Assekuranzen. Damit haben sich die Prioritäten deutlich verschoben.
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