Schlagwort: Rendite

Im Test: TagesgeldFlex Plus-Konto der GE Money Bank

Seit dem 24. Oktober bietet die GE Money Bank das neue TagesgeldFlex Plus an. Das neue Online-Tagesgeldkonto garantiert bis zum 1. Mai 2009 eine hohe Sonderverzinsung. Ob die Konditionen rund um das TagesgeldFlex Plus eine Anlage wert sind, erfahren Sie in unserem aktuellen Produkttest.
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Wie schließe ich eine Riester-Rente ab?

Zunächst einmal sollte man sich eingehend über die möglichen Anlagemöglichkeiten informieren. Was passt am besten zur persönlichen Risikobereitschaft? Wenn man weiß, in welche Form der Riestervorsorge man investieren will, sollte man sich über ein gutes Produkt informieren. Geeignet sind nur Produkte, die ein Zertifikat der Bundesanstalt für Finanzdienstleistung haben. Das Zertifikat ist jedoch keine Aussage über die Qualität eines Angebots. Es sagt für den Sparer nur aus, dass das entsprechende Produkt über Riester gefördert werden kann.

Hierzu kann man sowohl verschiedene Tests in Zeitschriften oder im Internet zu Rate ziehen als auch einen Berater konsultieren. Ebenso sollte man sich bei einer Versicherung oder Bank die mögliche Rendite unverbindlich errechnen lassen und sich natürlich genau nach anfallenden Kosten (Abschlussgebühr z.B.) erkundigen. Ist die Entscheidung gefallen, sollte man einen Termin bei der Bank oder Versicherung machen und sich dort in Ruhe die Unterlagen durchsehen und auf jeden Fall alle Unklarheiten durch gezieltes Nachfragen beseitigen.

Was ist das Besondere an einer fondsgebundenen Rentenversicherung?

Für Anleger, denen Fondssparpläne zu riskant und normale Rentenversicherungen zu renditearm sind, gibt es eine Alternative: Fondspolicen. Sie funktionieren ähnlich wie die klassischen Rentenversicherungen, allerdings wird ein Teil des Sparvolumens in Fonds angelegt. Bei Angeboten mit hohem Fondsanteil sind in der Regel nur die eingezahlten Beiträge gesichert, eine Garantieverzinsung gibt es nicht. Dafür locken bessere Ertragschancen.
Als Nachteil der Fondspolicen erweist sich die doppelte Kostenbelastung.
Schließlich muss nicht nur die Versicherung bezahlt werden, sondern auch die Fondsgesellschaft. Das drückt auf die Rendite. Die Abschlusskosten und die Abhängigkeit von den Aktienmärkten machen Fondspolicen somit zum unflexibelsten Riester-Produkt. Eine Police mit unbegrenztem Fondsanteil ist daher nur für junge Sparer zu empfehlen.

Wie lege ich in einem Fondssparplan an?

Wer in einen Banksparplan einzahlt, weiß ungefähr, welche Erträge zu erwarten sind. Diesen Vorteil bieten Fondssparpläne nicht. Hier beruhen alle Renditeangaben auf Beispielrechnungen – und die sind völlig unverbindlich. Garantiert ist allenfalls die Auszahlung der eingezahlten Beiträge, die bei allen Riester-Produkten Bedingung ist.
Mit großer Sicherheit können Fondssparpläne also nicht punkten, dafür aber mit besseren Renditechancen. Wie gut diese im Einzelnen sind, hängt vor allem davon ab, in welche Investmentfonds die Fondsgesellschaft das Geld der Sparer anlegt. Zur Auswahl stehen Aktien-, Renten-, Immobilien- und Geldmarktfonds. Angebote mit hohem Aktienfondsanteil richten sich besonders an jüngere Anleger. Diesen bleibt bis zum Rentenbeginn genug Zeit, Kursschwankungen „auszusitzen“.
Bei kurzen Laufzeiten oder vorzeitiger Kündigung können vorübergehende Börsentiefs jedoch renditeschädigend wirken. Kalkuliert man dagegen langfristig, können Fondsgewinne rechtzeitig vor Rentenbeginn gesichert werden. Fondssparpläne sind verwaltungsaufwändig, deshalb wird eine Gebühr von bis zu 15 Euro pro Jahr berechnet. Beim Fondskauf kommt ein Ausgabeaufschlag von etwa fünf Prozent hinzu.

Rückdeckungspolicen: Nur 1,24 Prozent Rendite im Jahr

Eine aktuelle Studie von MPC Capital über 486 Rückdeckungspolicen verschiedener Versicherungsgesellschaften ergab eine durchschnittliche Beitragsrendite nach Steuern von nur 1,24 Prozent pro Jahr für Rückdeckungsversicherungen ohne Berufsunfähigkeitsabsicherung.
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Rürup und Rische: Rentenrenditen auch in Zukunft positiv

Die Renditen in der gesetzlichen Rentenversicherung werden auch langfristig positiv bleiben. Das erklärten der Vorsitzende des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Bert Rürup, und der Präsident der Deutschen Rentenversicherung Bund, Herbert Rische.
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