Schlagwort: Nennwert

Anlagemünzen aus Gold – von Krügerrand bis Känguru

Goldmuenzen

Gold gilt gemeinhin als krisensichere Geldanlage. Das gelbe Edelmetall wird seit jeher weltweit als Zahlungsmittel akzeptiert. Neben dem Kauf von Goldbarren und Goldnuggets kann man Gold auch als Schmuck erwerben. Sammler und Anleger gleichermaßen bevorzugen Goldmünzen, seit Ende der sechziger Jahre die erste Goldmünze, die berühmte Krügerrand, auf den Markt gekommen ist.

Bei Goldmünzen kann man zwischen Sammlerexemplaren und Anlagemünzen unterscheiden. Sammlerexemplare, wie die goldene zehn Euro-Münze, werden ständig in begrenzter Auflage geprägt und sind wegen ihrer Motive und Auflagen begehrt. Sie können zumeist zum Ausgabepreis erworben werden. Anlagemünzen sind hingegen wie in Münzform geprägte Goldbarren. Daher werden sie auch als Bullionmünzen bezeichnet (aus dem Englischen „bullion“ für Goldbarren). Sie gelten in ihren Herkunftsländern oft als Zahlungsmittel, wobei ihr tatsächlicher Preis den Nennwert um ein Vielfaches übersteigt.

Die weltweit begehrtesten Goldanlagemünzen im Überblick.


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Nennwert

Der Nenn- oder Nominalwert ist auf einem ^Wertpapier^ aufgedruckt. Der Nennwert einer Aktie bestimmt den Anteil am Grundkapital einer Aktiengesellschaft. Bei ^Anleihe^n gibt der Nennwert die am Ende der Laufzeit vom Emittenten zurückzuzahlende Summe an. Der Markt- oder ^Kurswert^ eines Wertpapiers weicht meistens vom Nennwert ab und ist somit über oder unter ^Pari^. Ein Großteil der börsennotierten Unternehmen in Europa wird auf die ^Stückaktie^ ohne Nennwert umstellen, die mit der Einführung des Euro nicht umgerechnet werden müssen. Der Umtausch von Nennwertaktien in Stückaktien erfolgt im Verhältnis eins zu eins.